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Thomas Rachel begleitet Außenminister Wadephul zu Gesprächen im Vatikan

Rachel und Wadephul im Vatikan (Foto: Pressestelle)

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin im Gespräch mit Außenminister Johann Wadephul und dem Beauftragten der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit Thomas Rachel MdB. Foto: Photothek


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Das Bundeskabinett hat den Dürener CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Rachel zum Beauftragten der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit berufen. Seine erste Reise führte ihn in Begleitung des deutschen Außenministers, Johann Wadephul, zu Gesprächen in den Vatikan. Mit dem Regierungschef des Vatikans, Kardinalstaatssekretär, Pietro Parolin, und dem vatikanischen Außenminister Erzbischof Paul Gallagher, erörterten sie weltpolitische Konfliktherde wie den Krieg gegen die Ukraine, Geiselnahmen der Hamas sowie die bedrohliche humanitäre Lage im Gaza.

Mit Sorge beobachten sie gemeinsam, dass die Religions- und Weltanschauungsfreiheit weltweit unter Druck ist. Thomas Rachel: „Drei Viertel aller Menschen leben in einem Land, das ihre Religions- und Weltanschauungsfreiheit einschränkt. Aber für vier von fünf Menschen weltweit hat Religion in ihrem Leben einen hohen Stellenwert.“

Christinnen und Christen, Musliminnen und Muslime, Jüdinnen und Juden und Angehörige vieler anderer Religionen und Weltanschauungen seien weltweit von der Verletzung der Religionsfreiheit betroffen. Sie werden Opfer von Verfolgung und Diskriminierung allein aufgrund ihres Glaubens.

Im Austausch mit Regierungen und Religionsgemeinschaften setzt sich der Beauftragte der Bundesregierung für eine Stärkung der Freiheit des einzelnen Menschen ein, seine Religion oder seine Weltanschauung sichtbar zu bekennen, zu wechseln oder keiner Religion anzugehören. Dazu waren die Gespräche im Vatikan der Auftakt.“