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SWD powervolleys Düren: Alpenvolleys zur Jahresabschlussgala

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Die letzte Partie des Jahres ist für die SWD powervolleys eine besondere. Düren empfängt am Samstag ab 19.30 Uhr in der Arena Kreis Düren den Tabellenführer, die Hypo Tirol Alpenvolleys aus Unterhaching und Innsbruck. Die Partie stellt eine harte Probe für die Gastgeber dar. „Das ist alles andere als Zufall, dass die Alpenvolleys Erster sind“, sagt Trainer Stefan Falter. Der Grund dafür sei weder Zufall, noch ein günstiger Spielplan, sondern schlicht die hohe Qualität des deutsch-österreichischen Teams.

Die Waffen der Alpenvolleys

„Sie haben im Angriff einfach viele Waffen“, sagt Falter. Im Gegensatz zu vielen anderen Teams gibt es nicht einen oder vielleicht zwei Spieler, die wichtige und schwere Situationen im Angriff lösen können. Falter spricht angesichts solcher Spieler oft von einem Notausgang. Die Alpenvolleys haben derer wenigstens drei. „Und dazu kommt mit dem Brasilianer Gelinsky ein Spielmacher, der zu den besten der Liga gehört und es sehr gut versteht, alle seine Angreifer einzusetzen“, hat Falter beobachtet.

Bessere Aufschläge erwartet

Die Alpenvolleys und die powervolleys haben sich schon einmal gemessen in dieser Saison, im Pokal-Achtelfinale. Das Spiel konnte Düren zu Hause mit 3:0 gewinnen. Bis zur vergangenen Woche, als die Alpenvolleys in der Liga in Frankfurt verloren waren, war das die einzige Niederlage des nächsten Gegners überhaupt. Falter rechnet mit einer wesentlich schweren Aufgabe als im Pokal. Damals habe der Gegner vor allem im Aufschlag einen schwächeren Tag erwischt, während Düren in diesem Element überzeugen konnte. Jetzt komme es darauf an, auch dem vermutlich wesentlich höheren Aufschlagdruck der Gäste standzuhalten. Gleichzeitig muss es wieder gelingen, den Spielaufbau der Alpenvolleys mit dem eigenen Aufschlag zu weit zu stören, dass Gelinsky nicht alle Optionen zur Auswahl hat.

Große Vorfreude

„Wir freuen uns auf dieses Spiel. Wir können uns endlich wieder in einem normalen Trainingsrhythmus vorbereiten. Das tut dem Team gut“, hat Falter beobachtet. Bis auf den langzeitverletzten Lucas Coleman und vermutlich auch den angeschlagenen Tim Broshog sind alle Spieler fit und hoffen auf eine volle Arena. So wie im vergangenen Jahr zwischen Weihnachten und Silvester, als die Arena beim 3:2-Krimi gegen Herrsching ausverkauft war. Viel Unterstützung von den Rängen könnte vielleicht das kleine Plus sein, dass Düren dabei hilft, zu Hause weiter ungeschlagen zu bleiben und den Kontakt zum oberen Tabellendrittel zu halten.

Live ist die Partie auf www.sporttotal.tv zu sehen.

Michael Andrei und die SWD powervolleys wollen die Heimserie gegen den Tabellenführer fortsetzen. Foto: powervolleys