Düren. Die Ausstellung „PiT GOERTZ – SPUREN“ , vom 26. Mai bis einschließlich 14. Juli auf Schloss Burgau, zeigt einen Querschnitt durch das künstlerische Schaffen von Pit Goertz, der seit 1991 für die Stadt Düren tätig war und ab 1998 als Künstlerischer Leiter von Schloss Burgau im Kulturbereich vieles bewegt hat.
In Zusammenarbeit mit Irmgard Lauterbach-Goertz hat der Kurator Elmar Valter aus jeder Schaffensperiode von Pit Goertz repräsentative Werke ausgewählt und in den Räumlichkeiten von Burgau zu einer großen Ausstellung arrangiert.
Der Titel „Spuren“ nimmt sowohl Bezug auf einige der gezeigten Arbeiten, als auch auf die gesamte Struktur der Ausstellung.
Die gezeigten Kunstwerke ziehen sich gewissermaßen als „Spur“ durch die einzelnen Räume: Von den ersten Buchbinderarbeiten und Keramiken über Holzskulpturen und -bilder, bis hin zu Werken aus Zink und Blei und schließlich aus dem Werkstoff Papier, welcher gerade in den letzten Jahren den Schwerpunkt seiner Kunst bildete.
Pit Goertz, der am 21. November 2017 im Alter von 62 Jahren verstarb, hat viele Spuren hinterlassen – sowohl als Künstler als auch als Vermittler, Kurator und Organisator. Für ihn war die Kunst immer eine Berufung.
Bei der Vernissage am 26. Mai wird Elmar Valter parallel zum Andenken an ihn ein großes Portraitbild präsentieren, ein Papiermosaik aus 14.400 Papierknäueln. Diese sogenannte „Valtografie“ zeigt ein Schwarzweiß-Portrait von Pit Goertz und wird nach Ende der Ausstellung einen dauerhaften Platz in Schloss Burgau bekommen.
Die Ausstellung wird am Sonntag, dem 26. Mai 2019, 15 Uhr, durch Bürgermeister Paul Larue eröffnet. Die Begrüßung und Einführung erfolgt durch Dieter Powitz, Leiter Düren Kultur, und Elmar Valter, Kurator und Organisator. Die Eröffnung wird musikalisch begleitet durch Andrea Nolte, Akkordeon, und Joachim Locker, Klarinette.
Die Ausstellung ist bis einschließlich 14. Juli 2019 zu besichtigen, Mi – Sa 14-18 Uhr, So 11-18 Uhr. Der Eintritt ist frei.