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SWD powervolleys Düren: Rottenburg hat Rückenwind

Dürens Abwehrchef Blair Bann und die SWD powervolleys fahren mit Selbstvertrauen nach Rottenburg.


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In der Volleyball Bundesliga treffen die SWD powervolleys am Samstag auswärts auf einen Gegner, der reichlich Rückenwind verspüren dürfte: den TV Rottenburg. Anpfiff der Partie ist um 19.30 Uhr in der Tübinger Paul-Horn-Arena. Der Rottenburger Rückenwind resultiert aus dem vergangenen Wochenende, als die Schwaben die Überraschung des Pokal-Achtelfinales schafften, indem sie auswärts bei den favorisierten Hypo Tirol Alpenvolleys mit 3:2 gewinnen konnten.

Ein Warnschuss

In der Bundesliga hat es für den TVR in vier Partien bisher zu keinem Sieg gereicht, allerdings war das Auftaktprogramm schwer. „Trotzdem spielen sie bisher eine gute Saison und haben gezeigt, dass sie sich gesteigert haben“, sagt Dürens Routinier Björn Andrae. „Dass Rottenburg im Pokal die Alpenvolleys geschlagen hat ist kein Zufall und sollte für uns Warnschuss genug sein.“

In Rottenburg ist vieles neu. Ein neuer Zuspieler, ein neuer Hauptangreifer, ein neuer Außenangreifer, ein neues Gesicht auf der Libero-Position und vor allem ein neuer Trainer: Der Belgier Christophe Achten hat das Urgestein Hans-Peter Müller-Angstenberger abgelöst. Das Resultat aus Andraes Sicht: „Die haben sich verstärkt. Die haben jetzt nicht nur im Pokal gut gespielt, sondern das auch schon vorher gezeigt. Wenn wir da nicht voll fokussiert unser Spiel spielen, dann kriegen wir in Rottenburg auf die Mütze“, sagt der 280-fache Nationalspieler.

Dürener Selbstvertrauen

Aber auch die SWD powervolleys Düren kommen gestärkt aus dem Pokal-Achtelfinale. Das deutliche 3:0 gegen heimstarke Lüneburger gibt zusätzliches Selbstvertrauen. „Wir hatten danach eine gute Trainingswoche absolviert und haben für Rottenburg alle Mann an Bord“, sagt Trainer Stefan Falter. Auch er attestiert dem nächsten Gegner ein stärkeres Team als zuletzt. „Sie bieten viele interessante junge Spieler auf. Ich erwarte einen spannenden Kampf. Um zu gewinnen, müssen wir genauso gut aufschlagen und genau so entschlossen auftreten wie in Lüneburg.“

 

Dürens Abwehrchef Blair Bann und die SWD powervolleys fahren mit Selbstvertrauen nach Rottenburg.