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SWD powervolleys Düren: Die Grizzlys niedergekämpft

Der Block steht: Tim Broshog und Tomas Kocian verhindern einen Giesener Punkt.


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Der vierte Heimsieg in Folge ist eingefahren: Nach hartem Kampf ringen die SWD powervolleys Düren die Helios Grizzlys Giesen mit 3:1 nieder. 23:25, 26:25, 25:22, 25:18 lauten die Satzergebnisse in der Arena Kreis Düren. In der Volleyball Bundesliga belegt Düren damit weiterhin Platz sieben. „Wir haben sehr viel im Training an unserer Block- und Feldabwehr gearbeitet. Und dafür haben wir uns belohnt“, fasste Kapitän Michael Andrei das 3:1 zusammen. „Wir haben heute sicher nicht in jeder Phase einen Schönheitspreis gewonnen. Aber am Ende drei Punkte. Alleine das zählt“, sagte Andrei.

Gute Nerven gegen die Grizzlys

Vor allem das Ende von Satz eins war problematisch: Düren führte 20:17, verlor am Ende aber vier Punkte in Folge, weil die Aufschläge der Grizzlys für Probleme sorgten. „Da haben wir zu spät drauf reagiert. Das war sicherlich frustrierend. Aber wir sind ruhig geblieben“, beschrieb Andrei die Einstellung nach dem plötzlichen Satzverlust. Nerven waren vor allem am Ende von Satz zwei gefragt, als Düren erneut drei Punkte Vorsprung aus der Hand gab und die kämpferischen Grizzlys mit einem Block das 24:24 bejubelten. Kurze Zeit später hieß es trotzdem 1:1 nach Sätzen, weil die Gäste keine Antwort auf Björn Andraes Aufschlag hatten.

Der Block steht: Tim Broshog und Tomas Kocian verhindern einen Giesener Punkt. Foto: powervolleys

Es blieb eine enge Angelegenheit, weil Giesen auch in Satz drei mit guten Aufschlägen und guter Abwehr erfolgreich war. Aber auch die SWD powervolleys waren wach in der Abwehr und ermöglichten Routinier Andrae die Chance zum Gegenangriff, die er zum vorentscheidenden 23:20 nutzte. In der Folge ließ der Widerstand der Gäste nach, die Fehlerquote nahm zu. Zum 12:9 im vierten Satz stopfte Spielmacher Tomas Kocian den Ball in das gegnerische Feld, das 15:10 war erneut ein erfolgreicher Andrae-Gegenangriff, den der starke Libero Ivan Batanov mit seiner Abwehr vorbereitet hatte. Hauptangreifer Philipp Schumann, am Ende zurecht zum wertvollsten Spieler gewählt, legte einen Block zum 20:13 und ein Ass zum 24:16 nach – das Spiel war entschieden.