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Jetzt 74 Corona-Infizierte im Kreis Düren: Bitte soziale Kontakte reduzieren

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Mit den heutigen Tag ist die Zahl der Corona-Fälle auf 74 gestiegen. Davon sind nach Mitteilung des Kreises Düren 3 in stationärer Behandlung im Krankenhaus.

Angesichts des Anstiegs wird jetzt von vielen Stellen an die Menschen appelliert, die sozialen Kontakte zu reduzieren.

Kontraproduktiv sind in der aktuellen Lage:

  • Betreuungsgruppen für Kinder am Arbeitsplatz
  • Private Kinder-Betreuungsgruppen
  • Herumreichen der Kinder bei verschiedenen Betreuern
  • Nette Treffen in Parks und anderen öffentlichen Orten.

Landrat Wolfgang Spelthahn: „Wir wissen, dass derzeit viele Menschen vor große Herausforderungen gestellt werden. Sie müssen ihr soziales, privates und berufliches Leben gravierend einschränken. Wir möchten daher allen Menschen danken, die mit viel Verständnis auf diese außergewöhnliche Situation reagieren und gleichermaßen an ihre Vernunft appellieren, sich an die Verhaltensregeln zu halten“

Gleichzeitig bemüht sich die Stadtverwaltung Düren um schnelle Umsetzung der weiteren Maßnahmen. So wurden bereits am Vormittag Händler von Mitarbeitern des Ordnungsamts aufgefordert ihre Geschäfte zu schließen. Die dazugehörige Veröffentlichung im Amtsblatt der Stadt Düren erfolgte gegen 14 Uhr.

Weiterhin scheint wohl jede Stadt und Gemeinde eine eigene Zuständigkeit zu haben und die Maßnahmen selber zu definieren. So weicht die Verfügung der Stadt Düren von dem Erlass des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW ab.