Düren. Dürens Bürgermeister Paul Larue hat nach überstandener COVID-19-Infektion wieder seine Arbeit im Dürener Rathaus aufgenommen. „Es geht mir gut, und ich fühle mich wieder fit.“, sagte der Verwaltungschef bei seiner Rückkehr nach einer 17 Tage andauernden häuslichen Quarantäne und einem relativ glimpflichen Verlauf der Krankheit. Paul Larue: „Ich danke für die vielen Genesungswünsche, die mich über die unterschiedlichsten Kanäle erreicht haben. Es hat gut getan und mich sehr gefreut, dass so viele Menschen in einer so schwierigen Zeit an mich gedacht haben. Außerdem danke ich allen Kolleginnen und Kollegen in der Stadtverwaltung für das gute Krisenmanagement sowie allen Dürenerinnen und Dürenern für ihr umsichtiges Verhalten, viel Solidarität und Hilfsbereitschaft. Besonderer Respekt gilt allen, die jeden Tag Außergewöhnliches zur Bewältigung der Krise leisten: in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, im Rettungsdienst, im Supermarkt, im Transportwesen und an vielen anderen Stellen!“
In einer seiner ersten Amtshandlungen leitete der Verwaltungschef wieder den sogenannten „Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SaE)“. Der Krisenstab, der unter der Leitung des Bürgermeisters steht, wurde im Jahr 2016 eingerichtet, um in Krisenzeiten schnell und effektiv reagieren zu können. Jetzt, in der Zeit der Corona-Epidemie, tagt er in kurzen Zeitabständen, sondiert die Lage und trifft Entscheidungen. Als ständige Mitglieder gehören dem Stab der Verwaltungsvorstand sowie Beschäftigte der Verwaltung aus unterschiedlichen Fachbereichen an, die Schlüsselpositionen bekleiden und die in Krisenzeiten benötigt werden.