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SWD powervolleys Düren: Lukas Maase und Niklas Seppänen verlassen Düren

Sie verlassen Düren: Niklas Seppänen (l.) und Lukas Maase. Foto: powervolleys


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Sie verlassen Düren: Niklas Seppänen (l.) und Lukas Maase. Foto: powervolleys

Beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys stehen die ersten Abgänge fest. Der sportliche Leiter Goswin Caro teilte jetzt mit, dass Mittelblocker Lukas Maase (21) und Außenangreifer Niklas Seppänen (26) dem Team für die neue Saison nicht angehören werden. „Das sind zwei Entscheidungen, die uns sehr schwer gefallen sind“, sagt Caro.

Maase künftig diagonal

Lukas Maase plant einen Wechsel auf dem Spielfeld, er will künftig auf der Diagonalposition spielen statt im Mittelblock. „Wir haben ihm angeboten, diesen Wechsel bei uns zu machen. Aber Lukas hat sich entschieden, den Schritt bei einer anderen Mannschaft zu wagen“, sagt Caro. Die SWD powervolleys bedauern die Entscheidung, schließlich habe Maase sich in seinen ersten beiden Jahren in der Bundesliga sehr gut entwickelt und ist sogar zum Nationalspieler geworden. Auch menschlich habe der 21-Jährige sehr gut in die Mannschaft gepasst. „Zum Abschluss habe ich ihm gesagt, dass die Tür in Düren für ihn immer offen steht“, sagt Caro. Lukas Maase war 2018 aus der zweiten Liga aus Delitzsch nach Düren gewechselt. Der Sprung in die erste Liga war dem 2,12 Meter großen Spieler auf Anhieb gelungen, der Lohn waren die erste Einsätze für Deutschland.

Seppänen kämpft sich zurück

Im Fall von Seppänen haben sich die Dürener Verantwortlichen gegen eine Vertragsverlängerung entschieden. „Niklas hat leider Verletzungsprobleme gehabt. In der aktuellen Situation ist uns das Risiko leider zu hoch. Mit dieser Entscheidung haben uns sehr schwer getan“, sagte Caro. Sportlich und menschlich habe der Finne bestens nach Düren gepasst. „Ein wirklich feiner Kerl und ein vorbildlicher Profi“, beschreibt Caro den 26-Jährigen. Seppänen war nach einer langwierigen Verletzung nach Düren gewechselt und hatte gerade wieder Fuß gefasst, als ein Fußbruch ihn im Dezember außer Gefecht setzte. „Die Art, wie Niklas danach an seiner Rückkehr auf das Feld gearbeitet hat, war wirklich vorbildlich“, lobt Caro den Finnen. Im letzten Spiel der wegen des Coronavirus vorzeitig abgebrochenen Saison wurde Seppänen eingewechselt und verwandelte im Geisterspiel gegen Bühl den Matchball.

Dioe SWD powervolleys bedanken sich bei beiden Spielern und wünschen ihnen für die Zukunft viel Gesundheit und Erfolg!