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Gut gerüstet und voller Vorfreude auf die Spielzeit

Drs. Gabriele Gellings und Monika Rothmaier-Szudy mit Plakaten für die neue SpielzeitStadt Düren


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Düren. Das Theater Düren im Haus der Stadt ist bestens gerüstet für die neue Spielzeit, die am Sonntag, dem 20. September, 16 Uhr, mit dem Kinderstück „Der Fischer und seine Frau“ einen märchenhaften Auftakt im großen Theatersaal hat. Monika Rothmaier-Szudy, künstlerische Leiterin im Haus der Stadt, und Drs. Gabriele Gellings, Leiterin von Düren Kultur, haben gemeinsam mit dem Team große Anstrengungen unternommen, um Theatererlebnisse auch in Corona-Zeiten möglich zu machen und das möglichst risikolos.

 

 

„Wir versuchen die Balance zu halten: Das Vertrauen des Publikums zu stärken, dass es hier gut aufgehoben ist, und präsent zu bleiben“, sagt Monika Rothmaier-Szudy. Das Kartenkontingent wurde deshalb jetzt behutsam von 100 auf 160 Karten angehoben. Weniger Zuschauerinnen und Zuschauer, das bleibt vorerst die Devise, damit Abstand gewahrt und die strengen Hygienevorschriften eingehalten werden können.
„Wir haben alles geprüft“, ergänzt Drs. Gabriele Gellings. So wurde die Lüftungsanlage von Fachleuten gecheckt und als sehr gut befunden. Das Foyer wurde mit Wegführungen so angepasst, dass es für 80 Personen gleichzeitig Aufenthaltsmöglichkeiten bietet. Richard Bühl vom Bistro Da Capo hat sich neue Wege ausgedacht, das Publikum mit Getränken und Leckereien zu versorgen, ohne gegen Hygienevorschriften zu verstoßen. Das Personal wurde aufgestockt. „Alles wurde auf Herz und Nieren geprüft. Man kann unbesorgt kommen.“, versichert Drs. Gabriele Gellings. „Was geht, das machen wir. Wir achten auf das Abstandsgebot. Uns liegt daran, Kontinuität im Theatererlebnis bieten zu können“.
Die Theaterensembles mussten sich ebenfalls großen Herausforderungen stellen. Die Hygienevorschriften gelten auch auf und hinter der Bühne, also Abstand halten, alles desinfizieren, auch die Requisiten. Einige der geplanten Theateraufführungen und Musikerlebnisse müssen aus diesen Gründen ausfallen oder verschoben werden. Monika Rothmaier-Szudy hat aber für alle ausgefallenen schöne Ersatzvorstellungen gefunden, die Corona-angepasst sind. Aktuell werden viele kleine Formate produziert. Aktuelle Beispiele: Statt der Oper „Martha“ mit großem Ensemble wird am 11. Oktober „Das Land des Lächelns“ gezeigt. Als Ersatz für das „Streichholzschachteltheater“ am 3. Oktober, 18 Uhr, konnte die literarische Collage „Drei Frauen aus Deutschland“ mit drei hervorragenden Schauspielerinnen gewonnen werden. Mit der Neuinszenierung des Stücks „Der Trafikant“ am 18. Oktober, 18 Uhr, kommt eine Corona-gerechte Aufführung ins Haus. „Der Kleine Horrorladen“ wurde auf den 30. Januar 2021 verschoben und das Kinderstück „Die Schule der magischen Tiere“ am 9. Oktober durch „Die unendliche Geschichte“ ersetzt.
Das Silvester-Highlight, eine Großveranstaltung, musste allerdings ersatzlos gestrichen werden.
Das Team von Düren Kultur muss derzeit sehr flexibel reagieren und tut dies mit großem Einsatz. In seinem Namen richten Monika Rothmaier-Szudy und Drs. Gabriele Gellings aber auch eine Bitte an das Publikum: „Flexibel bleiben und Vertrauen haben!“ Das wird sich als Devise durch die ganze kommende Spielzeit ziehen. Deshalb ist ein digitaler Newsletter in Planung, für den Interessenten sich unter theater@dueren.de anmelden können.

Karten werden derzeit nicht online, sondern nur im iPUNKT verkauft, Markt 6 in Düren, Tel.: 02421 25-2525, und wenn das Kontingent erschöpft ist, Wartelisten geführt. Auf diese Weise kann das Theater-Team im Vorfeld managen, dass Familien und Paare zusammensitzen können. Über alle Spielplanänderungen werden die Kartenkäufer immer schnellstmöglich informiert. Die Käuferinnen und Käufer von Karten, gehen kein Risiko ein: Bei Ausfällen, Änderungen und Verschiebungen behalten alle Karten ihre Gültigkeit. Wer davon nicht Gebrauch machen will, kann die Rückabwicklung fordern.