Am Sonntag, 20. September, fand in der Dürener Innenstadt die Veranstaltung „Düren steht zusammen – Düren shoppt zusammen“ statt. Der verkaufsoffene Sonntag mit Rahmenprogramm diente als Ersatz für das Stadtfest, das wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte. Die IG City hat nun eine Bilanz der Veranstaltung gezogen und positive wie negative Aspekte ermittelt.
Dabei stellt Ulf Minartz als Vorsitzender der IG City fest, dass die Innenstadt und die dort ansässigen Gastronomiebetriebe relativ gut besucht waren. Die Umsätze in den Geschäften waren am Sonntag unter den Erwartungen. Allerdings gab es mit einem Tag Verspätung am Montag überdurchschnittliche Ergebnisse, was sonst im Anschluss an einen verkaufsoffenen Sonntag unüblich ist.
Schwierig war vor allem die Organisation der Veranstaltung. Es gab intensive Diskussionen mit der Gewerkschaft Verdi, die den Anlass für den verkaufsoffenen Sonntag als nicht ausreichend betrachtete und auch an anderen Orten in NRW klagte. Doch nach einigen Gesprächen, auch mit der Stadt Düren, wurde DSZDSZ genehmigt.
Erfreut zeigt sich Minartz über die positive Berichterstattung zu der Veranstaltung. Diese helfe dabei, die Attraktivität der Einkaufsstadt Düren zu verdeutlichen. Dazu passe das neue Motto des Stadtmarketings: „Düren kann echt was“.