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SWD powervolleys Düren: Charaktertest im Pokal-Achtelfinale

Tomáš Kocian-Falkenbach legt auf auf Michael Andrei. Dürens Routiniers wollen bei den Netzhoppers das Viertelfinale klar machen. Foto: powervolleys


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Nach zwei überzeugenden Heimsiegen in der Volleyball Bundesliga erwartet die SWD powervolleys als nächstes ein echter Härtest auswärts: Im Pokal-Achtelfinale tritt das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee an. Anpfiff in Bestensee ist am Sonntag um 16 Uhr. Im Livestream ist das Spiel auf www.sporttotal.tv zu sehen. „Ich erwarte da einen sehr harten Kampf. Jeder Gegner sollte sich darauf vorbereiten, wenn er auf die Netzhoppers trifft“, sagt Murczkiewicz. Mit drei Siegen aus zwei Spielen steht der nächste Gegner aktuell auf Platz vier der Bundesliga.

Tomáš Kocian-Falkenbach legt auf auf Michael Andrei. Dürens Routiniers wollen bei den Netzhoppers das Viertelfinale klar machen. Foto: powervolleys

Neue Netzhoppers

„Die Netzhoppers sind ein neu formiertes Team: neuer Zuspieler, neue Angreifer, neue Mittelblocker“, berichtet Murczkiewicz. Vor allen in den Siegen über Frankfurt und Lüneburg sei klar erkennbar gewesen, wo die Stärken der Brandenburger liegen: Der neue kanadische Spielmacher Byron Keturakis zieht ein schnelles und präzises Angriffsspiel auf und findet dabei Angreifer, die diesen Vorteil nutzen können. Natürlich ist es ein Ziel, dieses schnelle Spiel mit druckvollen Aufschlägen zu sabotieren. „Aber das reicht gegen die Netzhoppers nicht. Jeder Spieler muss bereit sein, in der Abwehr alles zu geben“, verlangt der Trainer vollen Einsatz.

Der nächste Charaktertest

In den bisherigen Spielen habe sein Team das in überzeugender Manier getan. „Abwehr ist eine Frage von Hingabe und Leidenschaft. Wer auch scheinbar unerreichbaren Bällen hinterher jagt, der wird irgendwann belohnt.“ So wie sein Team bisher. Die SWD powervolleys haben mit Block und Abwehr viele Bälle berührt und waren in der Lage, die Gegenangriffe zu nutzen. Selbst wenn es nicht immer gelingt, das schnelle Spiel der Netzoppers zu unterbinden, habe sein Team genug Selbstvertrauen, um gegen die Angriffe des Gegners zu arbeiten. „Auswärts gegen die Netzhoppers – das ist ein Charaktertest. Unser Team ist stark und kann ihn bestehen“, sagt Murczkiewicz.

Alle Spieler gesund

Die Reise nach Brandenburg treten die SWD powervolleys mit einem kompletten Kader von 14 Mann an. Alle Corona-Tests waren negativ, kein Spieler wird von einer Verletzung gehemmt.