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SWD powervolleys Düren: Das Team der Stunde

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Tobias Brand und die SWD powervolleys peilen den Heimsieg gegen die Netzhoppers an. Foto: powervolleys

Auf die SWD powervolleys Düren wartet am nächsten Spieltag der Volleyball Bundesliga eine besonders spannende Herausforderung: Am Sonntag ab 18 Uhr sind die Netzhoppers Königs Wusterhausen zu Gast in der Arena Kreis Düren. Aufgrund der Corona-Pandemie findet auch dieses Spiel ohne Zuschauer statt. Die Fans können im Livestream auf www.sporttotal.tv dabei sein. Mit Hilfe des Teams von Trops4 und Dank der Unterstützung der Allianz und von gepe Peterhoff wird der Stream wieder aufgewertet und mit mehreren Kameras professionell produziert. Am Mikro sitzt Dürens Hochglanz-Moderator Jaromir Zachrich. Der Lieferservice für Spitzenvolleyball nach Hause geht also in die nächste Runde.

Netzhoppers das Team der Stunde

Die Netzhoppers sind das Team der Stunde, weil sie nach dem 3:2 im Pokal-Achtelfinale über Düren auch das Viertelfinale mit genau diesem Ergebnis gewonnen haben. Diesmal war Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys der Gegner. Wie im Achtelfinale kämpften sich die Netzhoppers auch dieses Mal nach 0:2-Rückstand zurück. „Wir wussten schon vor dem Achtelfinale, dass sie ein kämpferisch sehr starkes Team haben“, sagt Dürens Kapitän Michael Andrei. „Es liegt an uns, eine besseres Spiel zu zeigen als in der letzten Begegnung mit den Netzhoppers.“

„Das ist, als spielst du gegen Japan. Du kannst manchmal so gut angreifen wie du willst – die halten einfach viele Bälle im Spiel.“
Michael Andrei über die Netzhoppers

Düren empfängt als Tabellenzweiter den Sechsten aus Brandenburg und darf sich keinen Leistungsabbruch leisten wie im Pokal. „Sobald du nachlässt, kommen sie zurück“, beschreibt Andrei die hartnäckige Einstellung des nächsten Gegners. Auf dem Spielfeld zeigt sich das vor allem in der starken Block- und Feldabwehr, einer Tugend, der sich auch die SWD powervolleys rühmen. „Das ist, als spielst du gegen Japan“, erinnert sich Ex-Nationalspieler Andrei an Länderspiele gegen Nippon. „Du kannst manchmal so gut angreifen wie du willst – die halten einfach viele Bälle im Spiel. Da dürfen wir uns nicht von beeindrucken lassen und die Ruhe bewahren beim nächsten Angriffsversuch.“ Im Pokal war das nicht immer gelungen, da spielten die SWD powervolleys mit zunehmender Spieldauer ungeduldiger.

Druck hoch halten

Für sein Team gelte es laut Andrei, den Druck mit guten Aufschlägen die gesamte Partie über hoch zu halten. Im Pokal ließen die Dürener nach zwei deutlich gewonnenen Sätzen nach. So stand die Tür offen für die Rückkehr das kampfstarken Netzhoppers. „Wir müssen bis zum letzten Punkt aggressiv sein“, sagt Kapitän Andrei. Außerdem sei es wichtig, bereit für den Kampf zu sein. Denn auch die Brandenburger können mit ihrem Aufschlag Schaden beim Gegner anrichten und so ihre Abwehr besser in Szene setzen.
Bei den SWD powervolleys sind alle 14 Spieler gesund und bereit für den Einsatz.