Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

SWD powervolleys Düren: Der Kapitän bleibt an Bord

Nicht wegzudenken: Dürens Kapitän Michael Andrei. Foto: powervolleys


Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Saison Nummer acht im Dürener Trikot: Kapitän Michael Andrei hat seinen Vertrag beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren um ein Jahr verlängert. Von 2006 bis 2008 trug der 2,10-Meter-Mann das Dürener Trikot, und seit seiner Rückkehr 2016. „Ich fühle mich immer noch richtig fit und habe das Gefühl, dass ich der Mannschaft helfen kann“, sagt der 35-Jährige. Aktuell ist Andrei nach einer Operation am Ringfinger außer Gefecht, allgemein spiele der Körper aber gut mit. Auch an Motivation mangelt dem Mittelblocker nicht. „Da ist noch reichlich Sprit im Tanks

Nicht wegzudenken: Dürens Kapitän Michael Andrei. Foto: powervolleys

Kapitän und Motivator

Trainer Rafał Murczkiewicz begrüßt die Tatsache, dass der Kapitän an Bord bleibt. Andreis Fähigkeiten als Spieler seien unbestritten. „Er ist ein großartiger Volleyballer“, sagt Murczkiewicz. Mindestens genau so wichtig seien die anderen Dinge, die der Kapitän auf und abseits des Spielfelds einbringe. „Michael ist ein Anführer.“ Vor allem in Sachen Motivation gehe der 35-Jährige immer voran mit leidenschaftlicher Spielweise. „Michael gehört auf dem Papier zu unseren älteren Spielern. Was seinen Enthusiasmus angeht, ist er immer noch jung“, schätzt der Trainer seinen Kapitän ein.

Zeigen, wo Barthel den Most holt

Für Andrei waren neben der Fitness andere Punkte ausschlaggebend für die Verlängerung. „Ich will diesen guten Weg, den wir mit starken Routiniers und großen Talenten eingeschlagen haben, weiter mitgehen. Die Arbeit mit der Mannschaft und mit dem Trainer macht mir einfach noch zu viel Spaß.“ Das gilt auch für den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft. „Ich habe noch große Freude daran, den jungen Spielern zu zeigen, wo Barthel den Most holt.“

Enorm wichtig sei die persönliche Situation. Andrei ist im vergangenen Jahr Vater geworden. Nach den Wanderjahren in seiner Volleyball-Karriere ist er mit seiner Rückkehr zu den SWD powervolleys wieder in seiner alten Heimat sesshaft geworden und fühlt sich wohl.