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SWD powervolleys Düren: Ein Schwede für die Mitte

Neu in Düren: Der Schwede David Pettersson wechselt zu den SWD powervolleys. Foto: powervolleys/Robert Boman


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Neu in Düren: Der Schwede David Pettersson wechselt zu den SWD powervolleys. Foto: powervolleys/Robert Boman

Der Volleyball Bundesligist SWD powervolleys Düren holt sich Verstärkung aus dem hohen Norden: In der kommenden Saison trägt der schwedische Nationalspieler David Pettersson das Dürener Trikot. Pettersson wechselt vom finnischen Meister und Champions League-Teilnehmer Tampere zu den SWD powervolleys und soll den Mittelblock verstärken. Der Neuzugang ist 27 Jahre alt, 2,05 Meter groß und verfügt über eine enorme Handlungshöhe in Angriff (3,62 Meter) und Block (3,50 Meter).

„Wir können direkt zur Sache kommen“

„Ich suche immer die größte Herausforderung. In Düren finde ich das“, sagt der Blocker aus Schweden. Im Spiel und im Training sei das Niveau hoch. „Die SWD powervolleys sind ein Team, das sich immer weiter entwickelt hat und ehrgeizige Ziele hat. Ich freue mich, dass ich in der kommenden Saison ein Teil des Teams bin.“ Die Integration gehe vermutlich schnell, da er in eine Mannschaft mit gefestigter Struktur komme, bei der der Großteil schon seit mehreren Jahren zusammen spielt. „Ich denke, wir können direkt zur Sache kommen.“

Petterssons Entscheidung habe auch mit seiner Erfahrung zu tun, die er in seiner Saison in Deutschland bereits gesammelt hat. Vor wenigen Jahren gehörte er den Volleyball Bisons Bühl an. „Das Level in der Liga war sehr hoch. Am Ende der Saison lagen zwischen Platz vier und Platz acht nur wenige Punkte. Diesen starken Wettkampf suche ich.“ Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz freut sich auf den Neuzugang.

„Ein großer Junge“

„David ist ein großer Junge, der sehr hoch springt und im Block sehr schnell ist. Mit Michael Andrei und Tim Broshog bildet er einen starken Mittelblock“, sagt Murczkiewicz. Der Trainer zeigte sich gespannt, wie der Konkurrenzkampf auf der Position das Team verstärkt. „Schweden ist nicht gerade eine Volleyball-Großmacht. Spieler, die es dann trotzdem schaffen, international erfolgreich zu sein, sind sehr ehrgeizig. David will sich beweisen, er kann sich mit zwei großartigen Mittelblockern messen und selbst seine Stärken einbringen.“

Viel Energie

Was Murczkiewicz zudem im Scouting beobachtet hat: Der Neuzugang hat eine emotionale Spielweise. „Erst recht dann, wenn es nicht läuft, wird David laut und treibt seine Mitspieler an. Er wird sehr gut in unser Team passen.“ David Pettersson ist Spieler Nummer elf mit einem Vertrag für die nächste Saison und Neuzugang Nummer drei.

Das Team für die neue Saison: Rafał Murczkiewicz (Trainer), Marcin Ernastowicz, Tobias Brand, Erik Röhrs, Björn Andrae (alle Außenangriff), Ivan Batanov (Libero), Michael Andrei, Tim Broshog, David Pettersson (alle Mittelblock), Eric Burggräf (Zuspiel), Sebastian Gevert, Filip John (Diagonal).