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Dank und Anerkennung für engagierten und ehrenamtlichen Einsatz

GruppenfotoStadt Düren


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Düren. In einem festlichen Rahmen im Foyer des Dürener Rathauses überreichte jetzt Bürgermeister Frank Peter Ullrich Bürgermedaillen an Christine Boecking, Joachim Ecker und Peter Vogt.

„Sie haben sich auf besondere und auch unterschiedliche Art und Weise um das Wohl sowie das Ansehen der Stadt Düren verdient gemacht. Hierfür gebührt Ihnen unser aller Respekt und unsere Anerkennung!“, sagte Bürgermeister Frank Peter Ullrich in seiner Begrüßungsansprache. Es sei Sinn und Zweck, so Ullrich weiter, einen solchen besonderen ehrenamtlichen Einsatz für das Allgemeinwohl mit der Bürgermedaille auszuzeichnen. Frank Peter Ullrich: „Daher ist es mir eine besondere Ehre, dies heute auf Beschlussgrundlage des Stadtrates zu tun.“

Christine Boecking gehörte dem Rat der Stadt Düren fast 25 Jahre lang an. Bereits 1994 engagierte sich die Dürenerin in der Kommunalpolitik, mit den von ihr gesetzten Schwerpunkten Kultur sowie Verkehr und Bauen. Sie engagierte sich zudem seit der Gründung des Arbeitskreises „Paten und Partnerschaften“ speziell um die Patenschaft des Minensuchbootes „Düren“. Über viele Jahre war Christine Boecking Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss und später auch aktives Mitglied im Seniorenrat der Stadt.
Mit seiner im Jahr 2001 gegründeten Initiative „Fußballvereine gegen Rechts“ engagiert sich der Dürener Joachim „Jo“ Ecker gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus. Bundesweit bekannt ist seine Aktion mit der Botschaft „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“, die er auf entsprechend bedruckten Schildern Fußballvereinen zur Verfügung stellt. Jo Ecker arbeitet unter anderem mit Sportämtern, Jugendeinrichtungen, Bundes- und Landtagsabgeordneten sowie der Stadt Düren zusammen, um die Reichweite seiner Aktionen auszubauen und um auf das Thema des Rassismus und der Gewalt aufmerksam zu machen.
Peter Vogt gehört zu den Gründungsmitgliedern des Seniorenrates der Stadt Düren, der sich im Jahr 2000 konstituierte. Über viele Jahre engagierte er sich dort als stellvertretender Vorsitzender zum Wohl der älteren Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. Als Vorsitzender des Gremiums prägte er seit seiner Wahl 2014 die Arbeit der Interessenvertretung und war maßgeblich auch an der Umsetzung verschiedener Seniorenprojekte wie zum Beispiel die Einführung der Notfallkarte beteiligt. Ein weiterer Schwerpunkt seines Engagements war die Begleitung des Themas „Digitalisierung im Alter“.

Im Anschluss der Preisverleihung hatten Familienmitglieder, Freunde und Wegbegleiter der beiden Preisträger sowie der Preisträgerin Gelegenheit, ihre Glückwünsche auszusprechen und Geschenke zu überreichen.