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SWD powervolleys Düren: Der Klassiker gegen Berlin

Nächste Aufgabe Berlin: Björn Andrae und Co. messen sich mit dem Meister. Foto: powervolleys


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Nächste Aufgabe Berlin: Björn Andrae und Co. messen sich mit dem Meister. Foto: powervolleys

In der Volleyball-Bundesliga wartet das ultimative Duell auf die SWD powervolleys Düren. Am Samstag ab 20 Uhr empfangen sie den Meister und Tabellenführer Berlin Recycling Volleys. „Berlin hat ein starkes Team mit Weltklasse-Spielern“, sagt Trainer Rafał Murczkiewicz. „Aber wir werden unsere eigenen Stärken ins Spiel einbringen.“

Berlin noch stärker

Das kann viel bedeuten, schließlich ist Düren das bisher letzte Team, dass Berlin eine Niederlage beibringen konnte. Im hochklassigen Halbfinale der vergangenen Saison war das. Die BR Volleys gewannen die anschließenden beiden Partien knapp, wurden Meister und sind seitdem in der Bundesliga ungeschlagen. Lediglich einen Satz hat das Team um die Stars Grankin und Patch abgegeben bisher. „Sie bringen sehr viel Qualität mit sich. Und mit der Verpflichtung von Ruben Schott sind sie noch einmal stärker geworden“, sieht Murczkiewicz noch mehr Qualität beim nächsten Gegner. Genau wie bei seinem. Nach dem holprigen Start sind die SWD powervolleys immer besser ins Rollen gekommen und haben die letzten sechs Spiele glatt gewonnen. „Wir steigern uns von Woche zu Woche, unsere jungen Spieler fassen immer besser Fuß“, schildert der Trainer. Düren gegen Berlin – da ist aktuell auch das Duell Zweiter gegen Erster.

Motivation sorgt für Frische

Weniger angetan ist Dürens Trainer mit dem Blick auf den Spielplan. Der verlange seinem Team derzeit viel ab. „Ich verstehe die Planung der Liga nicht“, sagt Murczkiewicz. Der dicht gedrängte Spielplan habe Folgen. „Körperlich sind die Jungs okay. Aber einigen merkt man schon an, dass sie müde sind angesichts von so vielen Spielen in so kurzer Zeit.“ Glücklicherweise laute der Gegner jetzt Berlin. „Angesichts der Klasse der BR Volleys und weil das so knappe Ausscheiden im Halbfinale in der vergangenen Saison immer noch in den Köpfen ist, haben wir kein Problem, uns zu motivieren. Wir alle freuen uns auf einen der großen Klassiker in der Volleyball Bundesliga.“
Wie schon vermeldet hat sich die Zugangsvoraussetzung zu den Heimspielen in Düren geändert. In der Halle gilt die 2G-Regelung mit der Pflicht zum Nachweis einer abgeschlossenen Immunisierung oder einer Genesung.

Wer nicht live in Düren dabei sein kann, der geht ins Bounce House: auf der interaktiven Live-PLattform ist die Partie das Highlight des Abends.