Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

SWD powervolleys Düren: Das angestrebte 3:0 in Haching

Michael Andrei und die SWD powervolleys gewinnen 3:0 in Haching. Foto: Edmund Zuber


Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Michael Andrei und die SWD powervolleys gewinnen 3:0 in Haching. Foto: Edmund Zuber

Teil eins des doppelten Einsatzes ist geschafft: In der Volleyball Bundesliga gewinnen die SWD powervolleys Düren ihr Auswärtsspiel beim TSV Haching München mit 3:0. 25:20, 25:13, 28:26 lauten die Satzergebnisse in der Bayernwerk Sportarena. Dem Team von Trainer Rafał Murczkiewicz gelingt damit der erhoffte deutliche Sieg beim Tabellenletzten. Das bedeutet, dass Düren wie erhofft ohne Satzverlust in den zweiten Teil des Münchener Wochenendes gehen kann. Am Sonntag ab 17.30 Uhr treten die SWD powervolleys im Audi Dome gegen die WWK Volleys Herrsching an. Das Spiel ist live zu sehen im Bounce House auf www.spontent.tv.

Volle Punktausbeute

Damit gelingt Düren nach dem knappen 3:2 im Hinspiel auswärts diesmal die volle Punktausbeute gegen Haching. Vor allem ein Element hat den Unterschied ausgemacht: Die SWD powervolleys waren im Aufschlag drückend überlegen. So zog Düren im ersten Satz in der Satzmitte deutlich weg, führte nach einem Block von Kapitän Michael Andrei 17:12. Zum 23:16 blockte Tobias Brand. Dass der Satz nicht deutlicher endete, lag daran, dass die Gäste in den letzten Bällen etwas nachlässig agierten.
Im Gegensatz zu Satz zwei, in den die SWD powervolleys einen Blitzstart hinlegten. Neben Sebastian Gevert hatte vor allem Spielmacher Tomas Kocian-Falkenbach mit seinem Service Anteil daran, dass Düren sich vorentscheidend absetzen konnte. 18:10 hieß es, als Kocian zuerst ein Ass servierte und kurz danach mit seinem Aufschlag eine Chance vorbereitete, die Tim Broshog vollstreckte. Zum 23:11 blockte Gevert. Da war der Satz längst entschieden.

Ein Gevert-Ass zum Schluss

Danach allerdings verlor Düren den Fokus und musste sich gegen mutig kämpfende Hachinger behaupten, die zwischenzeitlich beim 9:5 sogar vier Punkte weg waren. Zum 17:17 glich Düren aus, führte sogar 20:17, um dann wieder fahrlässiger zu agieren. 23:23 hieß es, als der Ex-Dürener Philipp Schumann den SWD powervolleys ein Ass einschenkte. Den Unterschied machte am Ende die Fehlerquote, die bei Düren geringer war. Ein Hachinger Fehlangriff brachte Düren beim 27:26 den nächsten Matchball, den Gevert mit einem kurz gesetzten Aufschlag verwandelte.