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SWD powervolleys Düren: Offene Rechnung mit Friedrichshafen

Im Hinspiel setzten sich Tim Broshog und die SWD powervolleys durch, im Pokal war der VfB dagegen erfolgreich. Foto: powervolleys


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Im Hinspiel setzten sich Tim Broshog und die SWD powervolleys durch, im Pokal war der VfB dagegen erfolgreich. Foto: powervolleys

Das letzte von vier Spielen innerhalb einer Woche hat es erneut in sich: Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren tritt auswärts gegen den VfB Friedrichshafen an. Nach dem Aus im Europapokal gegen Galatasaray Istanbul steht also das nächste wichtige Spiel an. Im Rennen um die Plätze in der Top 4 der Bundesliga hat Düren die Gelegenheit, den VFB mit einem Sieg vorentscheidend zu distanzieren. Aktuell sind die SWD powervolleys Zweiter, der VfB rangiert auf Platz fünf, hat allerdings drei Spiele weniger absolviert.

Motivation vorhanden

„Wir haben mit dem VfB noch eine Rechnung offen. Und die wollen wir begleichen“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. Er spielt damit an auf das Pokal-Viertelfinale vor wenigen Wochen in Düren, als ein sehr aggressiv spielender VfB müde wirkende Dürener mit einem glatten 3:0 aus dem Wettbewerb warf. „Ich muss keinen meiner Spieler motivieren. Die Erinnerung an dieses Spiel reicht“, sagt Murczkiewicz. Die Motivation ist auch nötig, um ein erneut aufgrund des ungünstigen Spielplans müde gespieltes Team auf diese schwere Aufgabe vorzubereiten. Denn sollte sich der in dieser Saison schwankend spielende VfB erneut so stark präsentieren wie im Pokal in Düren, dann müssen die SWD powervolleys ihr bestes Volleyball spielen, um die wichtigen Punkte aus Neu-Ulm mitzunehmen. Dort trägt der VfB seit dieser Saison seine Heimspiele aus.

Die Tagesform entscheidet

„Auf uns wartet ein physisch enorm starker Gegner, der auf jeder Position stark besetzt ist“, schildert Dürens Trainer seine Erwartungen. Groß gewachsene Spieler und hohe Handlungshöhen – das zeichnet den VfB aus. „Beide Teams haben viel zu bieten. Die Tagesform wird einen großen Einfluss darauf haben, wer das Spiel gewinnt“, erklärt Murczkiewicz. Die SWD powervolleys haben die Spieler zur Verfügung, die sich unter der Woche zweimal mit Istanbul gemessen haben. Routinier Björn Andrae ist also nicht mit an Bord. Ob Libero Ivan Batanov nach seiner Fußverletzung aus dem ersten Spiel in Istanbul spielfähig ist, ist aktuell nicht absehbar. Im Europapokal zurückgemeldet haben sich Libero Moritz Eckardt und Angreifer Filip John, die dem Team zuletzt länger aufgrund von Krankheit und Verletzung gefehlt haben. „Sie haben beide gezeigt, dass sie uns weiterhelfen. Das stimmt uns zuversichtlich“, sagt Murczkiewicz. Beide Spieler seien wieder komplett gesund und einsatzfähig und sorgen dafür, dass die SWD powervolleys schwerer ausrechenbar sind.
Das Spiel beginnt am Samstag um 20 Uhr und ist im Bounce House auf www.spontent.tv zu sehen.