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Erfüllte Kinderträume dank der Wunschbaumaktion

Auch in diesem Jahr finden wieder zahlreiche Geschenke den Weg zu bedürftigen Familien in Düren. (v.l.n.r.) Jugendamtsleiter Ansgar Kieven, Marktleiterin Anja Mülln, Christine Hilgers, Ute Paulus, Ina Ruick und Julia Butte.Stadt Düren


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Düren. Es ist schon ein kleines Jubiläum. – Seit nunmehr zehn Jahren in Folge organisiert das Amt für Kinder, Jugend und Familien der Stadt Düren gemeinsam mit dem Edeka-Markt „Mülln“ in Düren-Birkesdorf eine Wunschbaumaktion für Kinder aus Familien, die sich in finanziell schwierigen Situationen befinden. 

Auch wenn erneut Corona-bedingt die Rahmenbedingungen schwierig waren, so übertraf das Ergebnis der Aktion doch die Erwartungen. Rund 150 liebevoll gestaltete Geschenke befinden sich nun auf dem Weg zu den vom Jugendamt ausgesuchten Familien.

„Wir sind sehr begeistert von so viel Engagement und Herzlichkeit der Kundinnen und Kunden des Edeka-Marktes Mülln“, erklärte Ina Ruick vom Jugendamt der Stadt bei der Übergabe der Präsente. „Viele Kinder rechnen nicht mit Geschenken zu Weihnachten und umso größer wird die Freude sein, an Heiligabend ein Geschenk auspacken zu können. Alle Geschenke werden noch vor Weihnachten zu den Familien gebracht.“
Auch Marktleiterin Anja Mülln war mit der Resonanz zur Wunschbaumaktion sehr zufrieden: „Eine tolle Aktion, die wir seit zehn Jahren gerne unterstützen!“
Für Jugendamtsleiter Ansgar Kieven ist die Aktion eine ganz besondere. „Wir betreuen täglich Familien, die am Existenzminimum leben, hoch belastet sind und dessen Folgen sich besonders auf die Kinder auswirken. Viele Familien mit Alleinerziehende oder Alleinverdienende sind nicht in der Lage, ihren Kindern ein Weihnachtsgeschenk zu bieten. Ich danke daher allen Kundinnen und Kunden des Edeka-Marktes „Mülln“, die diese Aktion mit ihrer Großzügigkeit möglich gemacht haben“, so Kieven.

Der Amtsleiter richtete auch noch einmal einen besonderen Dank an die beiden ehrenamtlichen Unterstützerinnen der Aktion, Ute Paulus und Christine Hilgers, sowie an die beteiligten Kolleginnen und Kollegen des Stadtjugendamtes. Ein Dank, dem sich auch Ina Ruick gerne anschloss.