Das für Donnerstag geplante Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer Berlin Recycling Volleys und dem Zweiten SWD powervolleys Düren muss aufgrund des Coronavirus verschoben werden. Am Dienstag wurden im Berliner Mannschaftskreis drei neue, positive COVID-19-Ergebnisse festgestellt, woraufhin in Abstimmung mit den medizinischen Experten, der Spielleitung der Volleyball Bundesliga sowie den SWD powervolleys Düren eine Spielverlegung auf Sonntag (9. Januar um 16 Uhr) vereinbart wurde.
Termindruck bei Berlin
Das erneute Auftreten von positiven Coronafällen bei den BR Volleys stellt in den kommenden Tagen für alle Beteiligten ein erhöhtes Infektionsrisiko dar, weshalb die medizinischen Experten eine Verschiebung empfahlen. Dem stimmten die SWD powervolleys Düren und die Volleyball Bundesliga zu. Beide Mannschaften und die Liga einigten sich auf den schnellen Nachholtermin, weil den Berlinern aufgrund der bisherigen Corona-Infektionen im Team bereits großer Termindruck entstanden ist.
Nach aktuellem Stand am Sonntag spielfähig
Für die vor Weihnachten infizierten Akteure der Berliner, bei denen durchweg milde Krankheitsverläufe verzeichnet wurden, endete die 14-tägige Quarantäne in dieser Woche. Dadurch ist die Mannschaft nach heutigem Stand spielfähig. Voraussetzung für das Stattfinden des Spitzenspiels am Sonntag ist nun, dass bei den täglichen PCR-Tests in den kommenden Tagen keine weiteren positiven Ergebnisse auftreten, welche die nominelle Spielfähigkeit des BR Volleys Teams gefährden.
„Wir bedanken uns bei unseren Freunden aus Düren, der Liga sowie der Max-Schmeling-Halle für den partnerschaftlichen Dialog und diese schnelle Lösung. Nun hoffen wir, dass sich diese Infektion nicht weiter ausbreitet und wir am Sonntag antreten können“, sagt BR Volleys Geschäftsführer Kaweh Niroomand. Die infizierten Teammitglieder haben sich selbstverständlich umgehend in Quarantäne begeben.