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Besuch des Wirtschaftsausschusses des Landtages in Düren

Besuch des Wirtschaftsausschusses des Landtages in Düren.WIN.DN


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Bei der Wirtschaftsausschussreise zu Beginn des Jahres ging es für die Mitglieder des Landtages darum, die aktuellen Informationen zum Strukturwandel direkt vor Ort im Rheinischen Revier zu erhalten und zielgerichtet an der positiven Weiterentwicklung aller Projekte zu arbeiten. 

Die Abgeordneten des Landtages Nordrhein-Westfalens besuchten an zwei Tagen verschiedene Stationen im Rheinischen Revier. Am Dienstagnachmittag durfte die Stadt Düren die rund 30 Teilnehmenden zunächst im Papiermuseum Düren begrüßen. Nach einem Grußwort durch  Bürgermeister Frank Peter Ullrich konnte Thomas Hissel (Stadtkämmerer und Erster Beigeordneter der Stadt Düren, Hauptgeschäftsführer der WIN.DN GmbH) die aktuelle Situation im Strukturwandel und die Projekte der Stadt Düren vorstellen. 

„Mit ca. 10.000 Beschäftigten in der Region ist die Papierindustrie heute der wichtigste Arbeitgeber. In der Modellfabrik wollen wir mit Forschung und Industrie gemeinsam daran arbeiten, dass die Produktion von Papier im Rheinischen Revier trotz Kohleausstieg wettbewerbsfähig bleibt und eine gute Zukunft hat“, so Thomas Hissel. „Da die Papierindustrie heute zu den energieintensivsten Industrien gehört, setzen wir einen deutlichen Schwerpunkt auf das Thema des Umbaus zur klimaneutralen Produktion.“

Anschließend gab Peter Bekaert (Geschäftsführer der Modellfabrik Papier gGmbH) einen Überblick zur Modellfabrik Papier und der Arbeit der gemeinnützig tätigen Initiative, an der bundesweit insgesamt 17 Unternehmen der Papierindustrie und sechs Forschungsinstitute beteiligt sind. 

„Es ist sehr wichtig die Planungen unserer Modellfabrik Papier gGmbH bzgl. der Erreichung der Klimaziele und der industriellen Wertschöpfung durch eine nachhaltige Papierproduktion in einem Impulsvortrag der Politik näher zu bringen,“ erläutert Peter Bekaert. „Nur im engen Schulterschluss aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft ist diese Mammutaufgabe zur Erreichung des 1,5 Grad-Ziel zu schaffen.“

Nach dem Besuch im Papiermuseum Düren konnte die Schoellershammer GmbH besucht werden. Dort informierte Armin Vetter (Geschäftsführer Produktion und Technik, Schoellershammer GmbH) die Teilnehmenden über die Geschichte von Schoellershammer und die aktuelle Situation des Unternehmens.

„Für uns ist es eine große Ehre die Politik über die beachtlichen Erfolge unseres Unternehmens zu informieren und eine unserer Papiermaschinen zeigen zu dürfen. Durch kontinuierliche Innovationen und Investitionen haben wir in den vergangenen Jahren nicht nur unseren ökonomischen Erfolg verbessern können, sondern auch ökologische Werte schaffen können. Durch das Projekt Modellfabrik Papier erhält der Papierstandort Düren viel Aufmerksamkeit im Strukturwandel. Wir sind froh darüber, ein Teil des Projektes als Konsortialpartner zu sein“, reflektiert Armin Vetter.
Nach der Besichtigung der „Papiermaschine 6“ ging es für die Landtagsabgeordneten weiter zu ihrer nächsten Station, zum Tagebau nach Elsdorf.

Pressetext: WIN.DN GmbH