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SWD powervolleys Düren: Den Rost abschütteln

Dürens Michael Andrei und Marcin Ernastowicz stellen sich im Block gegen Berlins Benjamin Patch. Foto: powervolleys


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Dürens Michael Andrei und Marcin Ernastowicz stellen sich im Block gegen Berlins Benjamin Patch. Foto: powervolleys

Mit Verspätung starten die SWD powervolleys Düren in die Zwischenrunde der Volleyball Bundesliga. Am Samstag ab 20 Uhr empfängt das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz den deutschen Meister und großen Favoriten Berlin Recycling Volleys in der Arena Kreis Düren. Der eigentlich geplante Start in am vergangenen Wochenende war vertagt worden, weil die Liga dem Ansinnen der United Volleys Frankfurt nachgab. Demnach sollte den Frankfurtern nicht zugemutet werden, zwei Tage nach ihrem Europapokalspiel in Rumänien ein Heimspiel auszutragen. Nach dem Abbruch der Normalrunde bedeutet das in Summe eine Pause von über vier Wochen ohne Spiel für die SWD powervolleys Düren. „Für uns ist das ein Nachteil. Die anderen Teams haben in der vergangenen Woche gespielt und sind im Rhythmus“, sagte Rafał Murczkiewicz. Der Spielplan bleibe damit schwierig. Zuerst mit einer enorm hohen Belastung 2021, jetzt mit einer unerwartet langen Pause.

Motivation ist hoch

„Jetzt erwartet uns eine enorm schwere Aufgabe. Wir treffen auf das beste deutsche Team und müssen zu Beginn zusehen, dass wir den Rost abschütteln“, erklärte der Trainer die Situation. Die Motivation innerhalb des Teams sei hoch, das Training in der langen Pause sei intensiv gewesen. „Ich erwarte einen harten Kampf gegen Berlin. Diesmal sind die Vorzeichen ein wenig anders als bei unserem Heimspiel in der Hinrunde (0:3). Wir sind ausgeruht und bestreiten nicht das vierte Spiel in sieben Tagen.“ Um gegen den nach wie vor ungeschlagenen Meister eine Chance zu haben, müssen die SWD powervolleys schnell zu ihrem höchsten Niveau finden. Ansonsten werde es schwer gegen einen Gegner, der in Deutschland das Maß aller Dinge ist und in der Champions League eine gute Rolle spielt. „Sie haben auf jeder Position internationale Klasse zu bieten und sind ein ungemein kompaktes Team“, sagte Murczkiewicz.

Zwölf Mann sind fit

Zwölf Mann stehen bei den SWD powervolleys Düren bereit, Mittelblocker Tim Broshog und Libero Moritz Eckardt fallen krankheitsbedingt aus. In den Kader zurückgekehrt ist Filip John. Der Angreifer war schon zweimal vom Verletzungspech heimgesucht worden und kam deswegen bisher nur selten zum Einsatz. Jetzt kann er Sebastian Gevert im Angriff entlasten.
750 Zuschauer sind für den Klassiker gegen Berlin in der Arena Kreis Düren zugelassen. Zutritt ist mit der 2G+-Regelung möglich. Während des gesamten Aufenthalts gilt die Maskenpflicht.
Live übertragen wird die Partie im Bounce House auf www.spontent.tv.