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SWD powervolleys Düren: Das Halbfinale perfekt machen

Tobias Brand und die SWD powervolleys wollen den Halbfinal-Einzug mit einem Auswärtssieg im Rückspiel bei den Netzhoppers klarmachen. Foto: powervolleys/Gras


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Tobias Brand und die SWD powervolleys wollen den Halbfinal-Einzug mit einem Auswärtssieg im Rückspiel bei den Netzhoppers klarmachen. Foto: powervolleys/Gras

In der Volleyball Bundesliga haben die SWD powervolleys Düren den ersten Matchball für den Einzug in das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft. Gewinnen sie am Donnerstag ab 19 Uhr auswärts bei den Energiequelle Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee, dann stehen sie im Halbfinale. Die Partie wird live übertragen im Bounce House auf www.spontent.tv.
Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz sieht sein Team angesichts der Umstände gut vorbereitet auf die wichtige Partie. „Dass wir das erste Spiel glatt 3:0 gewonnen haben, war gut, um die Zweifel auszuräumen“, sagt er. Zweifel haben vor allem bestanden, weil die Mannschaft aufgrund der massiven Corona-Probleme zuvor völlig aus dem Spiel- und Trainings-Rhythmus geraten war. Jetzt sei das Selbstvertrauen groß, vor allem nach dem ersten Satz des Heimspiels am Sonntag, den Düren nach einem 18:22-Rückstand noch gewinnen konnte.

Vor dem Zeitplan

„Im dem Spiel hat die Mannschaft gezeigt, dass sie auf dem Weg zurück zur optimalen Form sogar vor dem Zeitplan liegt“, sagt Murczkiewicz. Angekommen sei das Team aber noch nicht. Die Auswirkungen der Krankheit seien immer noch spürbar, Kraft und Konzentration noch gemindert. Zuspieler Eric Burggräf und Kapitän Michael Andrei stehen zudem weiterhin nicht zur Verfügung. „Wir müssen uns jetzt von Tag zu Tag steigern. Jeder Tag und jedes Training hilft uns dabei.“

Hohe Hürde in Brandenburg

Die Steigerung wird notwendig sein, um die Netzhoppers auch auswärts in deren Landkost-Arena zu bezwingen. Dürens Trainer erwartet einen angriffslustigen und kampfstarken Gegner, der sich vor seinen Fans stark präsentieren will. Entsprechend hoch sei die Hürde in Brandenburg. Nicht erst im Hinspiel haben die Netzhoppers gezeigt, dass sie druckvoll aufschlagen können. Diesen Wind müssen die SWD powervolleys ihnen aus den Segeln nehmen und dazu selbst so gut aufschlagen, dass der Spielaufbau des Gegners ins Stottern gerät. Dann stehen die Chancen gut, dass Düren sich ein drittes Spiel und damit wichtige Kräfte sparen kann.