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Lebensmittel, Windeln und eine Feuerwehruniform auf dem Weg nach Stryj

Mit einem vollgepackten Transporter, der mit Geld aus dem von der Stadt Düren eingerichteten Spendenkonto zur Ukraine-Hilfe und dem Erlös des Ukraine-Benefizkonzerts im Mai angeschafft werden konnte, ist der Dürener Gastronom Gerhard Suhr (3.v.r.) zusammeStadt Düren


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Am Donnerstagnachmittag (30.06.) ist der Dürener Gastronom Gerhard Suhr zu einem weiteren Hilfstransport in Dürens ukrainische Partnerstadt Stryj aufgebrochen. Dabei nutzt er einen Transporter, der mit Geld aus dem von der Stadt Düren eingerichteten Spendenkonto zur Ukraine-Hilfe und dem Erlös des Ukraine-Benefizkonzerts im Mai angeschafft werden konnte. 

Der Transporter ist schon seit einiger Zeit bei der Betreuung geflüchteter ukrainischer Kinder in Düren im Einsatz und soll auch nach dem Hilfstransport wieder so genutzt werden.

Bei dem aktuellen Transport bringen Gerhard Suhr und seine Frau, Anke, unter anderem Milch, Windeln, Wickelauflagen, Waschmittel und Spielzeug für das Kinderkrankenhaus und das Kinderheim nach Stryj. „Die Spendenbereitschaft der Dürenerinnen und Dürener ist wirklich enorm“, sagte Gerhard Suhr kurz vor der Abfahrt mit dem bis unter das Dach vollgepackten Transporter. „Und die leuchtenden Kinderaugen und die Dankbarkeit der Menschen in Stryj ist überwältigend und berührt mich zutiefst.“

Mit im Gepäck haben Gerhard Suhr und seine Frau auch eine blaue Uniform der Feuerwehr der Stadt Düren. Die wird er symbolisch an den Feuerwehrchef in Stryj übergeben. Beim nächsten Hilfstransport der Baptistenbrüder-Gemeinde Düren sollen dann insgesamt 250 ausgemusterte Einsatzjacken und -hosen der Feuerwehr in Dürens ukrainische Partnerstadt geliefert werden: „Nach der Umrüstung auf die rote Einsatzkleidung werden die Uniformen hier bei uns nicht mehr benötigt, in Stryj werden sie aber dringend gebraucht“, erklärte Bürgermeister Frank Peter Ullrich. „Es ist toll, dass wir mit der Spende der Einsatzkleidung unseren Freunden in der Ukraine helfen können.“