Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

CDU fordert: Verkehrsversuch auf der Aachener Straße muss abgebrochen werden


Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Die Dürener CDU-Fraktion fordert den sofortigen Abbruch des sogenannten Verkehrsversuchs in der Aachener Straße. Dieses vorhersehbare Chaos, ausgelöst von der Koalition aus SPD, Grünen, BfD und Bunter Liste, muss im Interesse der Verkehrsteilnehmer, der Anwohner und des Dürener Handels ein Ende haben. Sonst befürchten die Christdemokraten bei dem nach Ferienende in der kommenden Woche zu erwartenden höheren Verkehrsaufkommen noch mehr Probleme und Frust bei allen Betroffenen auf dieser wichtigen Hauptverkehrsachse.

„Wir haben von Anfang an eindringlich davor gewarnt, die Aachener Straße durch eine Reduzierung auf eine Fahrspur in jeder Richtung in ihrer Leistung zu reduzieren,“ so Fraktionsvorsitzender Stefan Weschke und der verkehrspolitische Sprecher Hermann Josef Geuenich. Auch die Aussage , dass dieser zum Chaos führende Verkehrsversuch nötig sei, um möglicherweise eine bessere Lösung für Radfahrer auf der Aachener Straße zu finden, lassen die beiden Christdemokraten nicht gelten, denn seit Jahren favorisiert die CDU eine Alternativroute für den Radverkehr über die Goethestraße und eine eigene Rurbrücke für Radfahrer und Fußgänger, deren Verwirklichung man schon lange hätte in Angriff nehmen können, wenn dieser Vorschlag nicht bei der bunten Koalition auf taube Ohren gestoßen wäre und man sich ernsthaft darum bemühte hätte.

So kommt Hermann Josef Geuenich zu dem Schluss: „Ein Verkehrsversuch, nein ein sinnloses Verkehrsärgernis, das nur scheitern konnte, verlangt Autofahrern viel ab, belastet die Menschen nicht nur in der Aachener Straße durch höhere Abgasbelastungen und schadet damit der Umwelt.“ Und Stefan Weschke betont den hohen Schaden, den die verfehlte Verkehrspolitik der Koalition dem Dürener Handel und der Gastronomie zufügt, weil Menschen aus dem Umland andere Einkaufsmöglichkeiten suchen, die sie bequemer und schneller erreichen können, während die Dürener Innenstadt nur sehr schwer zu erreichen ist.

Letztlich sieht die CDU auch Feuerwehr und Rettungsdienste behindert. „Wenn der Rettungswagen auf seiner Fahrt durch die verengte Aachener Straße Minuten verliert, dann kann das ganz böse Konsequenzen haben“, so Weschke und Geuenich abschließend.

Quelle: CDU-Fraktion im Rat der Stadt Düren