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SWD powervolleys Düren: Gemischte Bilanz beim Bounce House Cup

Zum Abschluss erspielten sich Eric Burggräf und die SWD powervolleys zwei Siege. Foto: Elisabeth Kloth


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Zum Abschluss erspielten sich Eric Burggräf und die SWD powervolleys zwei Siege. Foto: Elisabeth Kloth

Platz fünf beim letzten Test vor dem Saisonstart: Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren belegt Platz fünf bei der ersten Auflage des Bounce House Cups in Hildesheim, dem Turnier, bei dem sich erstmals acht Bundesligisten kurz vor dem Saisonstart gemessen haben. Nach einer Niederlage im ersten Spiel gegen die Energiequelle Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee mit 1:3 war Platz fünf das bestmögliche Ergebnis. Das hat die Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz mit zwei Siegen (3:0 gegen die Helios Grizzlys Giesen, 3:2 gegen die WWK Volleys Herrsching) erreicht. Gegen eben jene Herrschinger startet Düren am kommenden Samstag auswärts in die Liga.

Herausforderung beim Bounce House Cup angenommen

„Wir sind mit höheren Erwartungen in dieses Turnier gestartet. Darüber brauchen wir nicht zu reden“, sagt Rafał Murczkiewicz. „Aber am Freitag hatten wir keinen guten Tag und die Netzhoppers waren besser.“ Vor allem im Aufschlag bauten die Dürener über alle drei Spiele nicht den gewünschten Druck auf, entsprechend weniger Zugriff hatte die Mannschaft auch mit Block und Abwehr. „Es hat nicht alles geklappt. Wir haben nicht immer die richtige Mischung zwischen Druck auf den Gegner und eigener Lockerheit gefunden. Aber wir haben die Herausforderung angenommen und gekämpft.“ So sei es seinem Team gelungen, die letzten beiden schweren Spiele gegen gute Gegner zu gewinnen. Der junge Zuspieler Eric Burggräf erhielt viel Vertrauen und viel Einsatzzeit und zahlte zurück. Gegen Herrsching war er emotional einer der Spieler, die sein Team trotz mehrerer Rückstände im Spiel hielten.

Weg gut, Stimmung gut

Jetzt gilt es in der letzten Trainingswoche, die zuletzt angeschlagenen Spieler wie Sebastian Gevert und Erik Röhrs zurück in den Wettkampfrhythmus zu holen. „Wir sind noch nicht bei 100 Prozent. Aber der Weg ist gut, genau so wie die Stimmung. Das ist wichtig“, lautete des Trainers Fazit nach dem letzten Härtetest. Ebenso positiv sein Fazit zur ersten Auflage des Bounce House Cups. „Das war eine gute Sache, die hoffentlich in Zukunft jedes Jahr stattfindet.“