Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Rahmenplan Indesee 2.0 wird im Bezirksausschuss Merken vorgestellt

Der Rahmenplan Indesee 2.0 zeigt den aktuellen Stand der Planungen für die unmittelbare Randzone des Indesees. Am 2. November wird der Plan im Bezirksausschuss Merken vorgestellt.Stadt Düren/Indeland GmbH/RMPSL.LA 2022


Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Wie wird die unmittelbare Randzone des Indesees einmal aussehen“ Wie werden die späteren Uferbereiche und Böschungen gestaltet“ Die Vorstellungen aus heutiger Sicht zeigt der Rahmenplan Indesee 2.0. Der Entwurf wird am Mittwoch, dem 2. November 2022, im öffentlichen Teil des Bezirksausschusses Merken vorgestellt.

Er soll dort gemeinsam mit den Merkenerinnen und Merkenern diskutiert werden.

Das Umfeld des Tagebaus Inden wird sich verändern. Wie genau, das zeigt der neue Rahmenplan Indesee 2.0: Auf einer großen Karte sind alle Wanderwege, Sandstrände und Bootsanleger eingezeichnet, die es in 30 bis 40 Jahren rund um den zukünftigen See einmal geben soll. Für die Erstellung des Rahmenplanes haben die Kooperationspartner Indeland GmbH, RWE Power AG, die Gemeinde Inden und die Stadt Düren das Planungsbüro RMP Stefan Lenzen Landschaftsplaner beauftragt. Im Ergebnis stellt der vorliegende Entwurf des Rahmenplans Indesee im wahrsten Sinne des Wortes den Rahmen für die Gestaltung des zukünftigen Sees dar.

Er baut dabei auf den vorangegangenen Versionen auf und beschreibt bislang nur den Endzustand des Sees. Sobald dieser final abgestimmt ist, geht es um die spannende Frage der Gestaltung der sogenannten Zwischenlandschaft. Wie lassen sich die Böschungen und Randbereiche des Tagebaus während der Zeit der Befüllung ab 2030 sinnvoll nutzen“ Voraussichtlich im Frühjahr 2023 werden dazu weitere Workshops für Bürgerinnen und Bürger unter anderem auch in Merken stattfinden. 

Die Planungen rund um den See sind damit aber längst nicht abgeschlossen. Vielmehr ist der Rahmenplan ein Planwerk, dass es kontinuierlich zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen gilt. Er fließt außerdem in den Abschlussbetriebsplan ein, den RWE Power als Bergbaubetreiber bei der Bergbehörde vorlegen muss. Der RWE-Plan enthält eine detaillierte Beschreibung der technischen Umsetzung der für 2029 geplanten Betriebseinstellung sowie Angaben zur anschließenden Gestaltung der vom Tagebau beanspruchten Flächen.

Der Bezirksausschuss Merken, am Mittwoch, dem 2. November, beginnt um 18 Uhr im Schützenheim, Sebastianusstraße 9a, Merken.