Beste Bilder, geringste Dosis

Medizinphysik-Experte Marc Haberhauer ist am Krankenhaus Düren Garant für höchste Qualität bei geringster Strahlenbelastung.

Beste Bilder und die geringste Strahlenbelastung für Patienten: Auf diese Faustformel lassen sich die Gründe für die Beauftragung von Dipl.-Ing. Marc Haberhauer am Krankenhaus Düren bringen. Als Medizinphysik-Experte (MPE) hat er unter anderem die Verantwortung für die Dosimetrie und die Optimierung des Strahlenschutzes bei allen Untersuchungen und Eingriffen im Krankenhaus, zum Beispiel in der Kardiologie, Radiologie und in der Gefäßchirurgie. Kurzum: Bei allen Prozessen, die mit Strahlung zu tun haben, ist er auch im Sinne des Patientenschutzes die unabhängige Kontrollinstanz, die den Ärztinnen und Ärzten des Krankenhauses helfen soll, die Qualität der Untersuchungen noch weiter zu steigern und die dafür eingesetzte Strahlendosis noch weiter zu reduzieren. Zudem bringt er die neuesten physikalisch-technischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse in die tägliche Arbeit ein.

„Um eine größtmögliche Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung zu erreichen, hat das Krankenhaus Düren beschlossen, keinen anonymen Dienstleistungsvertrag zu schließen, sondern Herrn Haberhauer direkt zu beauftragen“, erklärt Prof. Dr. med. Andreas F. Kopp, Chefarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Qualifikation für diese Tätigkeit sind ein Master in medizinischer Physik und eine aufwendige Zusatzausbildung im Strahlenschutz – eine rar gesäte Kombination.

„Die modernen Anlagen sind so komplex geworden, da ist es neben internen Fortbildungen und Schulungen und einer engen Zusammenarbeit mit den Herstellern sinnvoll und richtig, sich zusätzliche Expertise ins Haus zu holen, die uns bei der Arbeit unterstützt und die Überwachung objektiver macht“, ist Krankenhaus-Geschäftsführerin Kathleen Büttner-Hoigt überzeugt, dass die Klinik als akademisches Lehrkrankenhaus die Standards für die gesamte Region vorgeben sollte. Mit Marc Haberhauer ist es gelungen, einen Spezialisten einzustellen, der auch am Universitätsklinikum der RWTH Aachen tätig ist. Der MPE ist in alle Prozesse aller Abteilungen eingebunden, die mit ionisierender Strahlung und radioaktiven Stoffen zu tun haben.

„Wir leben den Strahlenschutzgedanken seit Jahren, Untersuchungen und Eingriffe sind für einen möglichst geringen Dosiseinsatz optimiert. Dennoch ist es uns wichtig, dass uns jemand, der die Erfahrung eines Großklinikums mitbringt, sehr genau auf die Finger schaut und weitere Vorschläge unterbreitet“, erklärt Professor Kopp. Der MPE unterliegt ebenfalls der Schweigepflicht und kann sich alle Bilder anschauen und hat Zugriff auf alle Untersuchungen. Dem Experten stehen die Daten der intensiven statistischen Auswertung aller Untersuchungen zur Verfügung und er nimmt beratend an den regelmäßigen Besprechungen der Radiologie teil.

Im Krankenhaus Düren wird Marc Haberhauer auch bei der Auswahl der einzusetzenden Ausrüstungen, Geräte und Vorrichtungen sowie bei der Unterweisung und Einweisung der bei Anwendungen tätigen Personen beteiligt.