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Krankenhaus Düren: Stadt und Kreis Düren stimmen für Verkauf ihrer Gesellschaftsanteile

Stadt Düren SchildStadt Düren


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Kreis und Stadt Düren verkaufen ihre Anteile an der Krankenhaus Düren gGmbH. Dies entschieden am Dienstag Stadtrat und Kreistag in jeweils nicht-öffentlicher Sitzung. Die Anteile gehen an die Tutzinger Artemed-Gruppe – vorbehaltlich einiger rechtlicher Voraussetzungen, die noch erfüllt werden müssen, inklusive einer Zustimmung des Bundeskartellamtes. 

Kreis und Stadt Düren hatten bisher jeweils 50 Prozent Gesellschaftsanteile am Dürener Krankenhaus: Dem Verkauf war ein langer Abwägungs- und Verhandlungsprozess mit zunächst mehreren Bewerbern vorausgegangen. 

Landrat Wolfgang Spelthahn: „Wir wollen zur Erfüllung unseres Versorgungsauftrages die bestmögliche medizinische Betreuung für die Bürgerinnen und Bürger im Keis Düren sicherstellen. Mir liegt es am Herzen, dass sich die Menschen bei uns im Kreis auch in Zukunft darauf verlassen können, dass sie kompetent und schnell behandelt werden.“ Die Entscheidung schaffe die Basis dafür, dass das Dürener Krankenhaus mit seinen Beschäftigten auch künftig eine wichtige Stütze für die Gesundheitsversorgung im Kreis Düren und darüber hinaus sei.

Dürens Bürgermeister Frank-Peter Ullrich sagte: „Durch den Anteilsverkauf können wir den Erhalt des Krankenhauses Düren langfristig sichern. Wir stärken damit den Gesundheitsstandort Düren! Die Entscheidungen des Stadtrates sowie des Kreistages schaffen Verlässlichkeit für die Dürener Bürgerinnen und Bürger sowie für die Beschäftigten des Krankenhauses Düren. Auch in Zukunft bleibt das Krankenhaus als starke Säule der Daseinsvorsorge in Düren erhalten.“

Die Aufsichtsratsvorsitzende Liesel Koschorreck kommentierte, dass die Gespräche mit der Artemed-Gruppe von Anfang an überaus vertrauensvoll und konstruktiv verlaufen seien. „Nach vielen intensiven Diskussionen hat der Aufsichtsrat den Gremien von Kreis und Stadt empfohlen, die Trägerschaft unseres Krankenhauses an die Artemed zu übertragen. Es war keine leichte Entscheidung, aber ich bin zuversichtlich, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich unsere Patienten bei der Artemed in guten verantwortungsvollen Händen sein werden.“