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SWD powervolleys Düren: Das Saisonende verhindern

Auch wegen einiger hitziger Momente gab es im jüngsten Spiel Gesprächsbedarf zwischen den Kapitänen Tobias Brand und Ruben Schott. Foto: powervolleys


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Auch wegen einiger hitziger Momente gab es im jüngsten Spiel Gesprächsbedarf zwischen den Kapitänen Tobias Brand und Ruben Schott. Foto: powervolleys

Die SWD powervolleys Düren treten am Mittwoch mit einem Ziel in Berlin an: Die Partie soll nicht das letzte Spiel der Saison sein. Es wäre so, wenn es Düren nicht gelingt, den Meister Berlin Recycling Volleys im dritten Halbfinal-Spiel zu schlagen. Dann wäre die Meisterschaft für Düren vorbei sowie die Karrieren von Björn Andrae und Tomas Kocian-Falkenbach beendet. Die Partie beginnt um 19.45 Uhr und wird live im Bouncehouse auf www.spontent.tv übertragen. Düren will mit einem Sieg wenigsten ein weiteres Heimspiel erzwingen, das dann am Samstag stattfände.

Schmerzhafte Heimniederlage verarbeiten

Die Mission ist schwer, das hat der bisherige Saisonverlauf gezeigt. Sieben Mal ist Düren in dieser Saison gegen Berlin angetreten und konnte kein Spiel gewinnen. So auch in den beiden ersten Halbfinalspielen. Besonders schmerzhaft war die jüngste Niederlage beim Halbfinal-Heimspiel am Samstag. „Das hat schon auf die Stimmung gedrückt“, sagt Dürens Trainer Björn-Arne Alber. „Vor allem lag es daran, dass wir viele Dinge richtig gemacht haben, aber leider ein paar grundlegende, keine Sachen nicht“, erklärt Alber.

Berlin tut sich gegen Düren immer schwer

Die Statistiken zeigen, dass Berlin sich immer gegen Düren schwertut. „Ihre Quoten sind immer schlechter als im Bundesliga-Schnitt. Das zeigt, dass wir was richtig machen“, sagt der Dürener Trainer. Es gibt ein Aber. „Aber leider machen wir ein paar kleine Dinge zuletzt nicht so gut. Unsere Absprachen müssen wieder besser werden. Da haben wir drüber gesprochen. Außerdem müssen wir auf unsere Art Volleyball spielen, in dem wir beispielsweise mit dem Block spielen. Wenn wir versuchen, wie Berlin zu spielen – nämlich mit viel Höhe über den gegnerischen Block – dann verlieren wir. Denn da ist Berlin einfach besser.“

Fokussierte Trainingsleistung

Bei den SWD powervolleys stehen alle Spieler zur Verfügung, die auch zuletzt an Bord waren. Das bedeutet, dass die Mittelblocker Michael Andrei und Melf Urban ausfallen. „Der Rest trainiert gut. Zwar war die Enttäuschung nach der Niederlage im Heimspiel spürbar. Das hat aber dafür gesorgt, dass alle im Training sehr fokussiert gearbeitet haben. Alle wollen mehr erreichen. Wir werden einfach unser Bestes versuchen“, sagt Björn-Arne Alber.