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Hilfsaktionen für die ukrainische Partnerstadt Stryj werden fortgesetzt

Während des Besuches einer Delegation aus Stryj in Düren übergibt Armin Bongartz (4.v.l.) die Spende an Delegationsmitglied und Schuldezernentin der Stadt Stryj, Lida Stasenko.privat


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Schon kurze Zeit nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges hatte sich der Dürener Gastronom Gerhard Suhr dazu entschieden, Benefizaktionen und Hilfslieferungen aus der Stadt Düren an die ukrainische Partnerstadt Stryj zu unterstützen und auch persönlich zu begleiten. 

Seitdem ist er bereits sieben Mal nach Stryj gefahren und hat die Hilfslieferungen vor Ort überreicht. Aktuell laufen die Planungen für Suhrs achte Tour in die Ukraine.

Was ihn bei seinen Aktionen im besonderen Maße motiviere, so Gerhard Suhr, seien die vielen Spenden und sonstigen Unterstützungsleistungen von Menschen in Düren und der Region. Es kämen immer wieder neue Ideen und Hilfsangebote. Gerd Suhr: „So auch nach meiner letzten Fahrt in die Ukraine zum Jahresbeginn, wo mir, neben der Unterstützung durch Peter Borsdorff, unter anderem der Dürener Sportartikelhändler Jörg Nepomuk von Intersport Witzky 12 Paar Winterschuhe zu einem „speziellen“ Sonderpreis überlassen hat. Diese konnte ich dann später an die Flüchtlingshelferinnen und -helfer in Stryj weiterreichen, die vor Ort unter schwierigen Bedingungen die annähernd 10.000 Geflüchteten aus den ost-ukrainischen Kriegsgebieten betreuen.
Passend dazu kam auch Hilfe von Armin Bongartz, Inhaber des Gasthauses „Breuers Häuschen“. Dessen Spende in Höhe von 400,- Euro wurde ebenfalls für die Anschaffung von weiteren Winterschuhen für die vielen Helferinnen und Helfer angelegt. Gerhard Suhr ist sich sicher: „Mit solchen Hilfsaktionen können wir in Stryj zielorientiert unterstützen und uns sicher sein, dass Geld- oder Sachspende auch da hinkommen, wo es dringend benötigt wird.“ 

Routine sind die Fahrten in die Ukraine für ihn aber immer noch nicht, und sie werden es unter diesen Umständen auch nicht werden, wie er ausdrücklich betont. „Dennoch werde ich meinen Einsatz für die Menschen in Stryj fortsetzen, schließlich gibt es hier weiter Unterstützungsbedarf.“, kündigt Gerhard Suhr an. Und so wird er auch in den nächsten Wochen seine Suche nach weiteren Unterstützern, Ideen und Hilfsangeboten fortsetzen.