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Bürgermeister zu Gast beim Rheinischen Blindenfürsorgeverein 1886 Düren

Bürgermeister Frank Peter Ullrich (l.) bei seinem Rundgang durch die verschiedenen Einrichtungen des Rheinischen Blindenfürsorgevereins 1886 Düren.Stadt Düren


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„Der Verein und seine Einrichtungen stehen zwar bei vielen Menschen nicht unbedingt im Fokus, hier wird aber ganz wertvolle Arbeit für unsere Stadt geleistet. Es war ein sehr interessanter Rundgang mit vielen neuen Eindrücken, die ich hier sammeln konnte“, zeigte sich Bürgermeister Frank Peter Ullrich beeindruckt vom Angebot und Engagement des Rheinischen Blindenfürsorgevereins 1886 Düren (RBV). 

Gemeinsam mit den Vorständen des Vereins, Birgit Schulz und David Musgrave, sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden des RBV, Wolfgang Stahl, besuchte der Bürgermeister zunächst das „Rheinische Blindenheim“ und das „Betreute Wohnen“ in der Roonstraße. Anschließend folgten Rundgänge durch das angrenzende „Anna-Schoeller-Haus“, das RBV-Internat in der Meckerstraße und eine Führung durch die „Wohn- und Förderstätte“ des RBV. 

Der Rheinische Blindenfürsorgeverein Düren beschäftigt in seinen Einrichtungen 259 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die rund 200, vorwiegend blinde und wesentlich sehbehinderte, Bewohnerinnen und Bewohner unterschiedlichen Alters betreuen. 

Beeindruckt zeigte sich der Bürgermeister nicht nur vom Engagement, mit dem sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Anna-Schoeller-Haus um die dort wohnenden Seniorinnen und Senioren kümmern und sie bei der Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben unterstützen. Auch im Blindenheim würdigte er das hohe Engagement und die Expertise bei der Rund-um-die-Uhr-Betreuung von sehbehinderten und blinden Menschen.

Anschließend erhielt Bürgermeister Ullrich in den Internaten des Vereins einen Einblick, wie vielfältig dort sehbehinderten und blinden Kindern und Jugendlichen der Schulbesuch ermöglicht wird und wie dort lebenspraktische Fähigkeiten vermittelt werden. Letzter Stopp des Besuchs war dann die Wohn- und Förderstätte, in der sehbehinderten und blinden Menschen mit schweren Behinderungen mit Musik, Gartenpflegeangeboten und Ausflügen eine Teilhabe am sozialen Leben ermöglicht wird. Dies ist auch ein Schwerpunkt bei den ambulanten Angeboten, mit denen selbstständiges Wohnen unterstützt wird.