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Richtiges Verhalten bei Kampfmittelfunden

Bombenfund bei Ausgrabungsarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Stadthalle.Stadt Düren


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Nach dem wiederholten Fund eines Kampfmittels am Uferbereich der Rur warnen die Feuerwehr und das Ordnungsamt der Stadt Düren noch einmal eindringlich davor, Kampfmittel bzw. munitionsverdächtige Gegenstände zu bewegen oder aufzunehmen. 

Durch den derzeitigen Niedrigstand der Rur kann es dort immer wieder vorkommen, dass am erweiterten Uferbereich noch Munitionsfundstücke freigelegt werden.

Die Gefahr, in einem solchen Fall verletzt, geschädigt oder sogar getötet zu werden, ist sehr hoch. Munitionsfundstücke sind oft mit Rost und Erde verkrustet und werden deshalb für harmlosen Schrott gehalten. So kommt es immer wieder zu Unfällen. Unkenntnis, Neugier, auch falsch verstandene Mutproben und Unterschätzung der Wirkung dieser Munitionskörper können tödlich enden. Daher ist es verboten, entdeckte Kampfmittel zu berühren, ihre Lage zu verändern oder in Besitz zu nehmen sowie Flächen, auf denen Kampfmittel entdeckt worden sind, zu betreten.

Wer Kampfmittel entdeckt oder in Besitz hat, ist verpflichtet, dies unverzüglich der örtlichen Ordnungs- oder Polizeibehörde anzuzeigen.