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SWD powervolleys Düren: Stark gespielt – knapp verloren

SWD powervolleys Düren: Stark gespielt – knapp verloren


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Es war ein heiß umkämpftes Duell zwischen den SWD powervolleys Düren und der SVG Lüneburg in der Volleyball-Bundesliga. Mit 2:3 verlieren die Dürener am Ende dieses enge Heimspiel auf Augenhöhe. Für die Gastgeber die erste Heimniederlage in der aktuellen Bundesliga-Saison. (Die Sätze: 20:25, 14:25. 25:22, 25:21 und 18:20)„Schade, dass wir das Spiel verloren haben. Aber wir sind etwas zu spät richtig ins Spiel gekommen, haben dann stark aufgeschlagen und gut angegriffen“, sagt der Dürener Routinier Sebastian Gevert nach der denkbar knappen Niederlage. Aber was ihm wichtig ist und was auch die Zuschauer begeistert gefeiert haben: „Die Mannschaft hat mit Emotion gespielt. Das war aus meiner Sicht unser stärkstes Spiel in dieser Saison“, so Gevert.

Der Dürener Trainer Matti Alatalo startet gegen Lüneburg mit Luuc van der Ent, Dimitrios Mouchlias, Marcin Ernastowicz, Frixos Kotsakis, Michael Anrei, Leo Meyer und Libero Shohei Nose. Bei den Lüneburgern an der Seitenlinie Co-Trainer Bernd Schlesinger, Trainer Stefan Hübner ist erkrankt.

Die SWD Powervolleys hielten das Heimspiel gegen Lüneburg bis zum letzten Ballwechsel offen, unterlagen aber am Ende ganz knapp. Foto: Powervolleys/Zons

Auch wenn Lüneburg in der Anfangsphase des ersten Satzes immer wieder mit drei, vier Punkten vorlegen kann, spielen beide Teams im ersten Satz auf Augenhöhe. Beide Mannschaften schenken sich nichts, die SWD powervolleys Düren bleiben dran. Insbesondere mit starken Aktionen, zum Beispiel mehreren „Monsterblocks“ von Michael Andrei, und einigen schnellen Angriffen bleibt Düren den Lüneburgern dicht auf den Fersen. Im Endspurt ist Lüneburg stärker, gewinnt den ersten Satz mit 20:25.

Satz zwei beginnen die SWD powervolleys Düren sehr energisch, Lüneburg hält mit sehr starken Aufschlägen dagegen. Düren verliert den Faden, liegt mit 6:12 hinten. Die Gäste können die Führung sogar auf elf Punkte ausbauen. Am Ende geht Satz zwei nach einem Dürener Aufschlagfehler mit 14:25 an die Gäste aus dem Norden.

Ähnliches Bild wie in Satz zwei auch im dritten Durchgang. Die SWD powervolleys Düren beginnen stark, führen 8:3, die Arena Kreis Düren tobt. Düren kämpft um jeden Ball – das ist das, was die Zuschauer sehen wollen! Mit 16:10 geht es in die zweite technische Auszeit. Düren stark, Lüneburg wird stärker. Matti Alatalo nimmt zwei Auszeiten kurz hintereinander, bis auf zwei Punkte sind die Gäste dran. Am Ende wird es dann ein Kopf-an-Kopf-Rennen, mit dem besseren Ende für Düren. Mit einem gewaltigen Schlag schmettert Sebastian Gevert den Ball zum 25:22 ins gegnerische Feld.

Immer gleichauf, anders kann man den Auftakt des vierten Satzes nicht bezeichnen. Aber Lüneburg kann sich einen leichten Vorteil in Form von drei Punkten Vorsprung erspielen. Aber die Gastgeber halten mit, gleichen wieder aus. Es bleibt eng. Nach einem starken Block zum 20:20 von Luuc van der Ent nehmen die Gäste eine Auszeit. Ernastowicz schlägt ein Ass zum 24:21 und legt noch einen starken Aufschlag zum Satzgewinn für die SWD powervolleys hinterher. Die Halle tobt!

Tiebreak – die Anspannung ist bis in die letzte Ecke der Halle spürbar. Keine Mannschaft hat etwas zu verschenken, vor allem keine Punkte. Bis zum 6:6 völlig ausgeglichener Satz. Zum Seitenwechsel liegen die SWD powervolleys mit 8:6 vorne. Aber es bleibt eng. Lüneburg gleicht zum 9:9 aus, Düren hält dagegen, verteidigt stark. Beim 11:9 steht die ganze Halle. Lüneburg gleicht wieder aus. Gevert mit einem Ass zum 13:11. Die Gäste können erneut ausgleichen zum 13:13. Spannender geht es kaum! Zwei Satzbälle setzt Düren nicht um, der Satz geht in die Verlängerung. Mit dem besseren Ende und einem 18:20 und 2:3 Sätzen für Lüneburg.

Für die SWD powervolleys Düren geht die Reise jetzt erstmal nach Griechenland zum Rückspiel im CEV-Europapokal gegen AONS Milon Nea Smyrni Athen am Mittwoch, 20. Dezember. In der Volleyball-Bundesliga ist als nächster Gegner Aufsteiger VC Bitterfeld-Wolfen zu Gast in der Arena Kreis Düren am Mittwoch, 27. Dezember, ab 19 Uhr.