Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren tritt zum letzten Spiel des Jahres 2024 an. Am Sonntag ab 16 Uhr empfängt das Team von Trainer Christophe Achten den ASV Dachau in der Arena Kreis Düren. Heimspiele „zwischen den Jahren“ sind in Düren gerne gut besucht. Für Sonntag gibt es noch Restkarten im Vorverkauf. Die Mannschaft will ihren Zuschauern nach der Show vor dem Start der Partie anschließend auch auf dem Spielfeld ein Spektakel bieten.
Zurück in die Erfolgsspur
Sportlich geht es für die SWD powervolleys darum, nach zwei schmerzhaften Auswärts-Niederlagen in Freiburg und Lüneburg in die Erfolgsspur zurückzufinden. Als Siebter ist das Team gegen den Elften aus Dachau Favorit. Und dieser Rolle will und muss die Mannschaft gerecht werden. Nach den großen Personalsorgen zuletzt, die darin mündeten, dass in Lüneburg drei Leistungsträger komplett fehlten und drei weitere trotz Grippesymptomen spielen mussten, ist so etwas wie Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Bis auf die Langzeitverletzten Nico Wegner und James Vincett sind alle Spieler im Training. Das gilt auch für Spielmacher Gregor Pernuš, der zuletzt länger ausgefallen war, aber am Sonntag erstmals wieder im Kader steht. Im Gegensatz zum Lüneburg-Spiel sind auch die Angreifer Matthew Neaves und Robbe van de Velde wieder an Bord. Matthew Neaves hat Magen-Darm-Probleme hinter sich, Robbe van de Velde kommt nach überstandenen Knie-Problemen immer besser in Tritt. „Nach langer Zeit können wir wieder Sechs gegen Sechs spielen“, sagt Christophe Achten, dass alle Positionen besetzt sind und die komplexe Spielform im Training möglich ist, was dem Niveau zuträglich ist.
Hinspiel im Hinterkopf
Die Warnung an seine Spieler, den Gegner aus Dachau nicht unterschätzen, hält der Trainer nicht für notwendig. Das führt er auf das Hinspiel zurück, das Düren nach deutlicher 2:0-Führung nur knapp mit 3:2 gewinnen konnte. Das hätten seine Spieler noch lebhaft vor Augen. Vor allem mit den Angreifern Simon Gallas und Matt Slivinski hatten die SWD powervolleys damals Probleme. „Wir müssen sie bremsen. Das fängt mit gutem Aufschlagspiel an. Wir müssen über das gesamte Spiel hohen Druck ausüben. Zwei Sätze reichen nicht“, sagt Christophe Achten und hat dabei sicherlich das Hinspiel im Hinterkopf