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SWD powervolleys Düren: Robin Baghdady verlängert seinen Vertrag

SWD powervolleys Düren: Robin Baghdady verlängert seinen Vertrag


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Nicht nur per Handschlag besiegelt, sondern auch per Unterschrift: Tomas Kocian-Falkenbach freut sich über die Vertragsverlängerung von Robin Baghdady. Foto: powervolleys

 

Der erste Eckpfeiler für die nächste Saison ist gesetzt: Leistungsträger Robin Baghdady hat seinen Vertrag beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren um ein Jahr verlängert. „Robin ist ein Unterschied-Spieler“, sagt Geschäftsführer Tomas Kocian-Falkenbach. Der Außenangreifer mit einem schweizerischen und einem deutschen Pass wird am Wochenende 26 Jahre alt, ist 2,05 Meter groß und hat in dieser Saison bewiesen, dass er zu den besten Spielern auf seiner Position in der Bundesliga gehört.

Robin Baghdady zieht durch

Unter Experten galt Robin Baghdady schon seit vielen Jahren als großes Talent. Allerdings machten Verletzungen immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Jetzt geht sie endlich auf. „Das ist die erste Saison, in der ich mehr als die Hälfte aller Spiele mache“, sagt der Angreifer. Bis auf grippale Probleme, die ihn unter anderem am vergangenen Wochenende erwischt hatten, spielt Robin Baghdady erstmals eine verletzungsfreie Saison. „Das ist anders als in den Jahren zuvor. Ich genieße das sehr“, sagt er. Im vergangenen Sommer habe er sehrt hart daran gearbeitet, Schwachstellen in seinem Körper zu stärken. Für die nächste spielfreie Zeit ist das wieder das Ziel. Danach geht es in Düren weiter. „Ich fühle mich sehr wohl. Das Umfeld, das Management, das Team und Trainer – das passt für mich wirklich gut“, nennt er Beweggründe, warum er sich für ein drittes Jahr in Düren entschieden hat.

Konzentration auf das Viertelfinale gegen Friedrichshafen

Momentan ist das aber noch kein großes Thema, weil Robin Baghdady den Blick auf die laufende Saison richtet. Die startet am Wochenende in die Playoffs. Düren bekommt es als Sechster mit dem Drittplatzierten VfB Friedrichshafen zu tun. Die Serie beginnt am Sonntag um 17 Uhr auswärts. Das Rückspiel folgt am Samstag darauf ab 18 Uhr in der Arena Kreis Düren. Sollte es 1:1 nach Siegen stehen, dann sehen sich die Teams am 2. April in Friedrichshafen wieder. „Wenn wir als Mannschaft an unsere Leistung von zuletzt anknüpfen können, dann kann das noch eine lange Saison werden“, kommentiert Robin Baghdady. Nach vielen personellen Problemen, die das Team bis in den Januar immer wieder geschwächt haben, scheint es rechtzeitig im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein.

Robin Baghdady und die SWD powervolleys erwarten den VfB Friedrichshafen im Viertelfinale. Foto: jd-photoart.de

Robin Baghdady war in dieser Saison einer der konstantesten Leistungsträger, auch in den Zeiten, als einige Mitspieler Höhen und Tiefe durchliefen. „Er ist in sehr vielen Elementen gut“, beschreibt Tomas Kocian-Falkenbach. Das gelte vor allem Angriff, Aufschlag und Block. In der Annahme der gegnerischen Aufschläge wisse er sich zu behaupten, trotz seiner für diese Position überdurchschnittliche Größe von 2,05 Metern. „Robin hat ein sehr hohes Potenzial. Und er ist ein sehr guter Typ, der unserem Team mit seiner Art guttut.“

Robbe van de Velde verlässt Düren nach der Saison

Unterdessen steht fest, dass der belgische Außenangreifer Robbe van de Velde die SWD powervolleys Düren nach der Saison verlässt. Den 22-Jährigen zieht es zurück in seine belgische Heimat. Robbe van de Velde war im vergangenen Jahr nach Düren gewechselt und hatte immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. In den vergangenen Monaten hat er konsequent an sich gearbeitet und hatte zuletzt größeren Anteil am Spiel der SWD powervolleys. Jetzt hat sich Robbe van de Velde entschieden, ein Angebot anzunehmen, um wieder in Belgien zu spielen. „Wir wünschen Robbe alles Gute und vor allem, dass er bald in der Lage ist, sein Potenzial voll abzurufen“, sagt Dürens Geschäftsführer Tomas Kocian-Falkenbach.