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SWD powervolleys Düren: Viertelfinale gegen Friedrichshafen

Die SWD powervolleys starten in die Playoffs um die deutsche Meisterschaft. Foto: Duda


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Die SWD powervolleys starten in die Playoffs um die deutsche Meisterschaft. Foto: Duda

 

Die heiße Phase in der Volleyball Bundesliga beginnt: Acht Teams treten im Viertelfinale an. Eines davon sind die SWD powervolleys Düren. Für Düren ist es die 25. Teilnahme an der Endrunde in Folge. Zum Silber-Jubiläum gibt es einen namhaften Gegner: den VfB Friedrichshafen. Die Volleyballer vom Bodensee gehen als Dritter der abgelaufenen Hauptrunde in das Viertelfinal und gelten damit gegen den Sechsten aus Düren als Favorit. Die Serie beginnt am Sonntag um 17 Uhr mit der ersten Partie in Friedrichshafen. Das Rückspiel findet am darauffolgenden Samstag ab 18 Uhr in der Arena Kreis Düren statt. Sollte ein Entscheidungsspiel notwendig sein, dann hätte der VfB Heimrecht.

Volle Schlagkraft

„Die Stimmung im Team ist sehr gut“, berichtet Dürens Trainer Christophe Achten. Die Mannschaft scheint rechtzeitig zur heißen Phase ihre volle Schlagkraft zu erreichen. Bis auf den Langzeitverletzen James Vincet stehen alle Spieler zur Verfügung. Eine Personalsituation, die in dieser Saison selten war. „Um den VfB zweimal zu schlagen, müssen wir das Niveau erreichen, das wir im Pokalfinale gespielt haben“, sagt Christophe Achten mit Blick auf das beste Spiel der Saison bisher, in dem sein Team vor drei Wochen fast schon eine Hand am Pokal hatte und nur knapp mit 2:3 gegen den Meister Berlin Recycling Volleys verloren hatte. „Friedrichshafen ist der Favorit. Aber ich bin sehr fest davon überzeugt, dass wir das leisten können. Es kommt darauf an, dass wir unser Niveau zum richtigen Zeitpunkt abrufen können.“

Stabilere Annahme der VfB-Aufschläge

Dem im Weg steht ein VfB Friedrichshafen, der laut Christophe Achten „viele sehr stark Spieler in seinen Reihen hat, die sich noch einmal steigern können, wenn es wichtig wird“. Das gelte beispielsweise für Michal Superlak. Der Pole ist seit Jahren einer besten Angreifer Liga. Der im Winter neu verpflichtete Zuspieler Wessel Keemink aus den Niederlanden sei ein routinierter Kämpfer und Libero Leonard Graven einer der besten Spieler auf seiner Position in der Liga. Die SWD powervolleys können sich nur behaupten, wenn sie ihr Top-Niveau abrufen. Das ist zuletzt immer besser gelungen. Die Annahme der gegnerischen Aufschläge ist besser. Düren hat laut Christophe Achten hier seine Strategie geändert. Anlass war die zweite 0:3-Niederlage in dieser Saison gegen den VfB in einem Spiel, in dem Düren am Ende der der Sätze das Ruder aus der Hand gelegt und keine Antwort auf starke VfB-Aufschläge hatte. Das soll jetzt besser funktionieren.