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SWD powervolleys Düren: Libero Troy Gooch ist der erste Neuzugang

Troy Gooch ist der neue Abwehrchef in Düren. Foto: Finnish Volleyball


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Troy Gooch ist der neue Abwehrchef in Düren. Foto: Finnish Volleyball

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren präsentiert den ersten Neuzugang für die kommende Saison: Der US-Amerikaner Troy Gooch übernimmt die Position des Liberos. Sein Vorgänger Shohei Nose hatte vor einigen Wochen sein Karriereende angekündigt.
Troy Gooch ist 24 Jahre alt und steht derzeit mit seinem aktuellen Team Hurrikaani Loimaa in der Finalserie um die finnische Meisterschaft – ein Titel, den er bereits im vergangenen Jahr gewinnen konnte. Vor seinem Wechsel nach Europa spielte er in den USA für die University of California, Los Angeles (UCLA). Mit ihm als Abwehrchef wurde UCLA Meister in der College-Liga. Damals war auch Alexander Knight, heutiger Außenangreifer der SWD powervolleys, Teil der Mannschaft.

Fürsprecher für Düren

„Alex ist ein guter Freund. Wir sprechen oft miteinander – und er hat mir viele positive Dinge über Düren erzählt“, sagt Troy Gooch. Der neue Libero hat an der UCLA Kommunikations- und Politikwissenschaft studiert. Nach zwei spannenden Jahren in Finnland freut er sich nun auf den nächsten Schritt seiner Karriere in Düren. Neben Alexander Knight empfahl ihm ein weiterer bekannter Name den Wechsel: Matt West, Zuspieler in Loimaa, begann vor zehn Jahren seine internationale Laufbahn in Düren. Auch er habe ihm zu diesem Schritt geraten.
Seine Ziele sind ehrgeizig: Troy Gooch möchte sich in Düren weiterentwickeln und langfristig als Libero für die US-Nationalmannschaft spielen – in der Nations League und irgendwann vielleicht sogar bei den Olympischen Spielen.
Sein künftiger Trainer Christophe Achten ist überzeugt von seinem neuen Spieler: „Troy hat bereits im College gezeigt, wie viel Talent in ihm steckt. Jetzt ist er zwei Jahre reifer. Wir holen ihn, weil er auf dem Feld Verantwortung übernimmt und unsere Annahme verbessern wird.“ Auch der künftige Libero selbst sieht sich in einer Führungsrolle: „Als Libero bist du ein Spezialist. Ich verstehe es so, dass man als Libero das Spiel mitführt. Ich will mit guten Abwehraktionen meinem Team zusätzliche Chancen ermöglichen.“

Zwei Spieler verlassen Düren

Neben dem Neuzugang stehen auch zwei Abgänge fest: Imanol Salazar (Mittelblock, Argentinien) und Matthew Neaves (Diagonal, Kanada) verlassen die SWD powervolleys nach einer Saison. Beide gehörten in der abgelaufenen Saison zur Stammbesetzung und zählten zu den Leistungsträgern.
Matthew Neaves war einer der Top-Angreifer der Liga – besonders bekannt für seine enorme Sprunghöhe. Imanol Salazar kämpfte sich nach einer schweren Ellenbogenverletzung in der zweiten Saisonhälfte in die Startformation.
„Es ist schade, dass Matt und Imanol uns verlassen. Sie haben unser Publikum mit ihrer Spielweise begeistert. Wir wünschen ihnen für ihre Zukunft viel Erfolg“, sagt Geschäftsführer Tomas Kocian-Falkenbach.
Die Suche nach Nachfolgern läuft.<