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Zwei Verletzte infolge von Leichtkraftradunfällen


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Gegen Mittwochmittag ereigneten sich in Linnich und Langerwehe zwei Unfälle, bei denen eine Person schwer und eine leicht verletzt wurden.

Gegen 13:31 Uhr passierte ein 47 Jahre alter Mann aus Hückelhoven mit seinem Leichtkraftrad die Erkelenzer Straße aus Richtung Körrenzig kommend. Als der vor ihm fahrende Pkw zwecks Abbiegevorgang nach rechts seine Fahrtgeschwindigkeit deutlich reduzierte, setzte der Hückelhovener zum Überholmanöver ein. Plötzlich bog der Wagen einer 51-Jährigen Linnicherin aus einer Tankstellenausfahrt nach links in Richtung Körrenzing in den fließenden Verkehr ein und kollidierte mit dem Mofa des 47-Jährigen, den sie nach eigenen Angaben übersehen hatte.

Durch den Sturz und Aufprall zog sich der Kradfahrer leichte Verletzungen zu und wurde mittels RTW in ein Krankenhaus gebracht, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Die Fahrerin des Pkw blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Ein Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Kraftrad ereignete sich auch in Langerwehe-Jüngersdorf in der Straße Am Weiherhof. Gegen 13:10 Uhr befuhr eine 41 Jahre alte Frau aus Langerwehe mit ihrem Pkw die Straße Am Weiherhof aus Richtung Schlich kommend und beabsichtigte, nach links in die Jüngersdorfer Straße abzubiegen. Hierfür ordnete sie sich auf den Linksabbiegerstreifen ein und wartete die zwei entgegen kommenden Autos ab. Unmittelbar hinter diesen beiden Pkw fuhr der 64-Jährige aus Langerwehe mit seinem Leichtraftrad und betätigte vermutlich den Fahrrichtungsanzeiger, weshalb die 41-Jährige davon ausging, dass er ebenso wie die zwei ihm vorausfahrenden Autos nach rechts abbiegen wolle. Aufgrund dessen setzte sie ihren eigenen Abbiegevorgang fort. Entgegen ihrer Einschätzung fuhr der Kradfahrer jedoch geradeaus und kollidierte folglich mit dem Wagen der Frau. Dabei wurde der 64 Jahre alte Mann über die Motorhaube geschleudert und kam schließlich auf der Fahrbahn zu Fall.

Noch vor Ort wurde der Schwerverletzte notärztlich versorgt, in ein Krankenhaus transportiert und später in ein Klinikum überführt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach Einschätzung der Polizeibeamten auf etwa 2500 Euro.