Heute werden zwei Rumänen einem Haftrichter vorgeführt. Sie stehen im Verdacht, für mindestens sieben schwere Diebstähle in Huchem-Stammeln verantwortlich zu sein, die in der Nacht vom 24.11.2019 auf den 25.11.2019 verübt wurden.
Am 25.11.2019 kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung einen Pkw, der auf der B56 in Höhe des Pendlerparkplatzes bei der Auffahrt A4 unterwegs war. Der Wagen kam aus Richtung Huchem-Stammeln, fuhr in Richtung Düren und war mit zwei Personen besetzt. Der 34-jährige Fahrer, ein Rumäne ohne festen Wohnsitz in Deutschland, und sein 32 Jahre alter Landsmann transportierten diverse Werkzeuge, deren Herkunft sie nicht glaubhaft erklären konnten, und trugen Arbeitshandschuhe sowie verschmutzte Kleidung. Zudem waren Vortests auf Alkohol und Drogen beim Fahrer positiv. Da die Beamten davon ausgingen, dass es sich bei den Werkzeugen um Diebesgut handeln könnte, wurden sowohl Werkzeug als auch Auto sichergestellt. Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen.
Im Verlauf des heutigen Dienstags wurden bisher sieben Anzeigen wegen besonders schweren Diebstahls aufgenommen. Alle Tatorte befanden sich in Huchem-Stammeln (Dürener Straße und Bahnstraße) und liegen somit in unmittelbarer Nähe zu dem Ort, an dem die beiden Verdächtigen angehalten wurden. Man hatte in der Nacht zu Montag mehrere Gartenschlösser und Zäune aufgebrochen und war in Gartenlauben und Schuppen eingebrochen, um Werkzeuge zu stehlen. Einige der Werkzeuge konnten von den Geschädigten bereits einwandfrei identifiziert und so zurückgegeben werden.
Die mutmaßlichen Täter werden einem Haftrichter vorgeführt, der über eine Untersuchungshaft entscheidet.
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