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Gegenstände auf die Fahrbahn geworfen und Widerstand geleistet


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Die Polizei wurde am Freitagmorgen in die Zülpicher Straße gerufen. Dort hatten zwei Männer Flaschen und einen Wäscheständer auf die Fahrbahn geworfen.

Gegen 06:00 Uhr bemerkte ein Zeuge, wie zwei Männer aus der ersten Etage eines Wohnhauses einen Wäscheständer auf die Fahrbahn warfen. Als ein Auto darüber fuhr, quittierten sie dies mit lautem Jubel. Eine weitere Zeugin konnte beobachten, dass auch leere Flaschen geworfen wurden. Bei Eintreffen der Beamten erschien einer der Männer an der Haustür. Der Aufforderung, sich auszuweisen, kam er nicht nach. Stattdessen versuchte er, die Beamten wegzustoßen und nach ihnen zu schlagen. Trotz des Einsatzes von Reizgas setzte der Mann, ein 30-jähriger Dürener, seine Fäuste gegen die Beamten ein. Gleichzeitig mit den Verstärkungskräften erschien auch der zweite im Bunde an der Haustür. Dabei handelte es sich um den 17-jährigen Bruder des Düreners. Unter wüsten Beleidigungen und Beschimpfungen konnten letztlich beide fixiert und zur Polizeiwache gebracht werden. Die bei den Männern durchgeführten Atemalkoholtests wiesen Werte von 1,5 Promille auf. In der Folge wurde beiden jeweils eine Blutprobe entnommen. Zwei Beamte wurden bei dem Einsatz leicht verletzt. Auch der 30-Jährige wies anschließend leichte Verletzungen auf. Das Ermittlungsverfahren erstreckt sich auf die Tatbestände des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Widerstand gegen bzw. tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung.

Der Fahrer/die Fahrerin des Autos, das über den Wäscheständer gefahren ist, wird gebeten, sich mit der Leitstelle der Polizei unter der Rufnummer 02421 949-6425.