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Fahrradhelm verhindert Schlimmeres: Radfahrer kollidiert mit Auto

Symbolbild Polizei Düren (Foto: Markus Schnitzler)


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Auf der Großen Forststraße in Niederzier Hambach hat es am Montag gegen 10:00 Uhr einen Unfall zwischen einer 21 Jahre alten Autofahrerin und einem 78-jährigen Fahrradfahrer aus Langerwehe gegeben. Der Mann wurde dabei leicht verletzt.

Die 21-Jährige aus Niederzier war mit ihrem Auto auf der Schlossstraße in Fahrtrichtung Große Forststraße unterwegs. Beim Abbiegen auf die Große Forststraße in Richtung L264 übersah sie den Fahrradfahrer, der sich von links näherte. In der Folge kam es zur Kollision, der 78-jährige Fahrradfahrer stürzte. Unter anderem trug er Gesichtsverletzungen davon, ein Fahrradhelm verhinderte vermutlich schwerere Verletzungen. Der Mann wurde von einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Dieses konnte er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

Die Polizei Düren nimmt diesen Fall zum Anlass, für das Tragen eines Helmes zu appellieren. Immer wieder kommt es zu Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Radfahrenden mit schweren bis hin zu lebensgefährlichen Kopfverletzungen, oft mit gravierenden und langfristigen Folgen für Gesundheit, Beruf und Freizeit. Viele dieser ernsthaften Kopfverletzungen, so sind sich Experten aus Gesundheit und Wissenschaft sicher, hätten mutmaßlich durch das Tragen eines Helmes verhindert werden können. Die persönliche Entscheidung einen Helm zu tragen und damit auch Verantwortung für sich und seine Familie zu übernehmen sollte daher genauso selbstverständlich sein, wie sein Handy mit einer Hülle zu schützen oder sich beim Autofahren anzuschnallen.