In der Nacht zu Samstag fiel einer Autofahrerin auf der A 44 ein Fahrzeug auf, das sehr unsicher und in deutlich erkennbaren Schlangenlinien fuhr. Hinzugerufene Polizeibeamte stellten später Alkoholkonsum beim Fahrer fest.
Gegen 02:30 Uhr erhielten Beamtinnen der Polizeiwache Jülich Kenntnis über einen Pkw, der soeben durch seine völlig unstete Fahrweise auf der Autobahn 44 in Fahrtrichtung Mönchengladbach aufgefallen war. Die Streifenwagenbesatzung machte sich sodann auf den Weg nach Niedermerz zur Wohnanschrift der Pkw-Halterin, die anhand des Kennzeichens zwischenzeitlich ermittelt werden konnte. Die Polizistinnen trafen dort nicht nur den fraglichen Wagen an, sondern auch dessen Besitzerin sowie deren 41-jährigen Ehemann, der erkennbar unter dem Einfluss von Alkohol stand. Zusammen mit einigen Beleidigungen gegen die Einsatzkräfte äußerte dieser, dass er den Wagen im alkoholisierten Zustand gefahren habe. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,1 Promille, weshalb dem dauerhaft verbal aggressiven Mann im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen wurde.
Dem 41-Jährigen wurde neben dieser Blutprobe auch der Führerschein abgenommen – er darf nun bis auf weiteres keine fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr führen. Zusätzlich zu der Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss wurde auch noch eine Anzeige wegen Beleidigung gegen den Mann vorgelegt.