Polizisten der Autobahnpolizeiwache in Broichweiden haben am Sonntagnachmittag (6. April) einen 20 Jahre alten Porsche-Fahrer auf der Bundesautobahn 44 bei Jülich aus dem Verkehr gezogen. Der 20-Jährige war zuvor mit seinem Sportwagen durch die Rettungsgasse gefahren und hatte dabei mehrere Verkehrsunfälle verursacht.
Neben dem Führerschein des 20-Jährigen stellten die Einsatzkräfte auch sein Mobiltelefon als Beweismittel sicher. Den Porsche ließen sie abschleppen.
Nach ersten Erkenntnissen war der 20-Jährige gegen 17 Uhr mit seinem Wagen auf der A 44 in Richtung Mönchengladbach unterwegs gewesen, als er in Höhe der Anschlussstelle Aldenhoven auf ein Stauende zufuhr. Doch statt das Tempo zu reduzieren, soll er laut Zeugen mit weiterhin hoher Geschwindigkeit mitten durch die Rettungsgasse gefahren sein. Bei dieser riskanten Fahrt soll er dann mit mindestens zwei im Stau stehenden Autos kollidiert und schließlich auf einen Dacia (Fahrer: 93) geprallt sein.
Verletzt wurde niemand.
Den 20-Jährigen erwartet nun neben einem Ermittlungsverfahren wegen eines Straßengefährdungsdeliktes auch ein Fahrverbot. (bg/al)
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