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SWD powervolleys Düren: Auswärts gegen die Netzhoppers

Marcin Ernastowicz und die SWD powervolleys müssen das Aus im Pokal abhaken und sich auf die nächste schwere Aufgabe in der Bundesliga gegen die Netzhoppers konzentrieren. Foto: powervolleys


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Marcin Ernastowicz und die SWD powervolleys müssen das Aus im Pokal abhaken und sich auf die nächste schwere Aufgabe in der Bundesliga gegen die Netzhoppers konzentrieren. Foto: powervolleys

Weitermachen, das ist die Devise beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys nach dem bitteren Aus im Pokal-Viertelfinale gegen den VfB Friedrichshafen am Mittwoch. Die nächste Aufgabe in der Bundesliga führt Düren zu den Energiequelle Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee. Und die sind laut Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz eine „komplette Wundertüte. Wir wissen nicht, was uns da erwartet.“
Das Spiel findet am Samstag ab 20 Uhr statt. Es live im Bounce House auf www.spontent.tv übertragen.

Wundertüte Netzhoppers

Der Grund für die Wundertüte ist das Coronavirus, das die Netzhoppers zuletzt kaltgestellt hat. Jetzt dürfen die Brandenburger wieder Volleyball spielen. „Wie sich das auf ihr Spielvermögen ausgewirkt hat, können wir nicht einschätzen. Treffen wir jetzt auf ein ausgeruhtes Team, das nach dem Motto ‚jetzt erst recht‘ spielt? Oder auf ein Team mit Trainingsrückstand“, stellt Murczkiewicz Fragen. Die Antwort gibt er selbst. Sein Team werde sich auf die Netzhoppers vorbereiten, die ihm in der Hinrunde im Heimspiel so viele Probleme bereitet haben. 3:2 konnten die SWD powervolleys knapp gewinnen. Gegen mutig angreifende und stark aufschlagende Netzhoppers lieferte sich Düren in der eignen Halle bis zum Schluss ein Duell auf Augenhöhe.

Kritik am Spielplan

Zudem war das Team um den Ex-Dürener Dirk Westphal die erste Mannschaft, die dem Meister Berlin Recycling Volleys in dieser Saison einen Satz abringen konnte. Für die SWD powervolleys bedeutet die Dienstreise nach Bestensee das 15. Spiel der Saison. Die Netzhoppers treten erst zum neunten Mal an. Ohne Corona-Zwangspause wäre es ihre zehnte Partie. Die Kritik an den Spielansetzungen bleibt bestehen: Zum zweiten Mal im November bestreitet Düren innerhalb einer Woche vier Spiele.

Die personelle Situation bleibt dabei unverändert schwierig, hinter den Einsätzen von Björn Andrae, Filip John, Moritz Eckardt und David Pettersson stehen aktuell Fragezeichen. „Wir müssen wieder zu der Entschlossenheit zurückfinden, die uns beispielsweise am vergangenen Wochenende ausgezeichnet hat“, sagt Kapitän Michael Andrei. Da gewann Düren den Doppelspieltag in München mit glatten Siegen über Haching und Herrsching. „Das Pokalspiel sollten wir dagegen ganz schnell abhaken.“