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SWD powervolleys Düren: 3:0 gegen die Lünen-Hünen gewonnen

Erik Röhrs und die SWD powervolleys feiern das 3:0 zum Jahresabschluss. Foto: powervolleys


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Erik Röhrs und die SWD powervolleys feiern das 3:0 zum Jahresabschluss. Foto: powervolleys

In der Volleyball Bundesliga gewinnen die SWD powervolleys Düren ihr Heimspiel gegen die SVG Lüneburg mit 3:0. Nach zwei recht deutlichen Sätzen für Düren wurde es am Ende knapp, weil die SVG doch noch einmal an Intensität zulegen konnte. 25:13, 25:20, 30:28 lauteten die Satzergebnisse in der aufgrund des Corona-Geisterpsiels leeren Arena Kreis Düren.

Zu Beginn dominant

Eineinhalb Sätze haben die SWD powervolleys das Spiel komplett dominiert. Vor allem Zuspieler Tomas Kocian-Falkenbach setzte den Gästen mit seinen Aufschlägen zu. Lüneburg, dass mehrere Stammspieler schonte, hatte große Probleme im Spielaufbau. Düren erarbeitete sich bei eigenem Aufschlag viele Chancen zum Gegenangriff. So ging der erste Durchgang deutlich an die Gastgeber, der zweite war umkämpfter, allerdings spielten die SWD powervolleys ständig mit einer einer Führung von drei oder vier Punkten im Rücken.

Mühevoller dritter Satz

Durchgang drei war für Düren mühevoller. Zwar erarbeitete sich die Mannschaft immer wieder Führungen, verspielte diese aber wieder, weil die SVG jetzt mehr Zugriff auf die Partie hatte und auch die längeren Ballwechsel für sich entscheiden konnte. Düren versäumte die Chance, den Sack nach einer 20:17-Führung zuzumachen. „Wir hatten mehrere Chancen, die wir aber nicht konsequent genutzt haben“, sagte Angreifer Tobias Brand. „Außerdem hat Lüneburg noch einmal das Gaspedal gefunden“, beschrieb Brand den Moment, in dem die Partie hätte in die Verlängerung gehen können. Beim 24:23 hatten die Gäste sogar Satzball. Den vorentscheidenden Ball für Düren bereite Erik Röhrs mit seinem Aufschlag vor, der später zum wertvollsten Spieler gewählte David Pettersson sagte Danke und erzielte den Punkt. Wenig später verfehlte ein Angriff der Lünen-Hünen das Feld und Düren feierte das wichtige 3:0.
In der Tabelle bleibt Düren vorerst Zweiter, hat aber auch drei Spiele mehr absolviert als Verfolger Frankfurt. Auch Friedrichshafen auf Platz vier hat noch die Möglichkeit, an den SWD powervolleys vorbeizuziehen.