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Vater und zwei Söhne wegen Schwarzarbeit und Menschenhandel zu Haftstrafen verurteilt / Ermittlungen des Hauptzollamtes Aachen führen zu Verurteilung vor dem Aachener Landgericht

Archivfoto Festnahme; Quelle: Zollverwaltung Quelle: (ots/Hauptzollamt Aachen)


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Die 1. große Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Aachen verurteilte im Juni dieses Jahres einen einschlägig vorbestraften rumänischen Staatsbürger aus Düren zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren. Ihm wurden unter anderem Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung, Menschenhandel, Urkundenfälschung und das Einschleusen von Ausländern zur Last gelegt.

Die beiden Söhne des Mannes wurden wegen Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung jeweils zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 9 Monaten verurteilt, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde. Aus dem Vermögen der drei Rumänen wurden insgesamt über 3,2 Millionen Euro eingezogen. Das Urteil ist rechtskräftig.

Der Vater wurde durch Beschäftigte des Zolls im Rahmen eines Großeinsatzes im Dezember 2020 festgenommen und saß mehrere Monate in Untersuchungshaft. Vorausgegangen waren umfangreiche Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Aachen. Bereits im Juni 2021 wurde ein Dürener Ehepaar, das ebenfalls bei dem Großeinsatz festgenommen worden war, durch das Landgericht Aachen zu Haftstrafen verurteilt.