Düren. Das mit einem roten Teppich und vielen Blumen festlich geschmückte Rathausfoyer war ein würdiger Rahmen für die Verabschiedung des Dürener Prinzenpaares Heinz. I. und Petra II. (Nolden) sowie des Kinderprinzen Julian I. (Marx). Pünktlich zu Mittfasten blickten die Tollitäten gemeinsam mit Dürens Bürgermeister Paul Larue, dem Präsidenten des Festkomitees Dürener Karnevals, Peter Schmitz, und vielen Dürener Karnevalisten auf eine gelungene und eindrucksvolle Session 2018/2019 zurück.
Ein buntes Programm, moderiert von Ex-Prinz Michael Linn und musikalisch begleitet durch das Bläserquintett der Musikschule Düren, sorgte für eine besondere Atmosphäre zum Abschluss der Session. Bürgermeister Paul Larue dankte dem Kinderprinzen, dem Prinzenpaar wie auch deren Gefolge und Unterstützer für deren engagierten Einsatz. „Wir haben gespürt, mit wie viel Herzblut Ihr Eure Karnevalssession gestaltet und erlebt habt. Viele Eindrücke werden bleiben!“, so Larue rückblickend.
Kinderprinz Julian I., der sich im Laufe der Session immer wieder bei seinen Auftritten in die Herzen der Karnevalisten gesungen und gespielt hat, zeigte noch einmal auch sein musikalische Talent und begeisterte – passend zum Anlass der Verabschiedung – mit dem Walzerstück „L’adieu“ von Frédéric Chopin.
Emotional auch der Abschied des Prinzenpaares Heinz. I. und Petra II. (Nolden). Beide berichteten über die vielen Eindrücke und Erlebnisse kurz vor und während der Session, mit einem „wunderschönen und unvergesslichen“ Orchideenzug am Karnevalssonntag. „Wir haben so viel Unterstützung erhalten, dass es uns nicht möglich ist, allen persönlich zu danken. Gerne möchten wir aber vieles von dem auch in der kommenden Session zurückgeben.“, sagte Petra II., die auch noch einmal ausdrücklich einen Dank an ihren Heimatverein, die KG Rurkei, richtete.
Nach ihrem Schlusssatz „Maat et jood!“ überreichten Kinderprinz und Prinzenpaar die Insignien zurück an den Bürgermeister.