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Mit 106 km/h durch „50er Zone“ – Die Polizei Düren zieht Bilanz nach Verkehrsüberwachungsmaßnahmen in der Eifel

#Leben Quelle: (ots/Polizei Düren)


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Die Polizei Düren führte am Sonntag (02.06.2024) im Zeitraum von 10:00 bis 18:00 Uhr im Rahmen des Linksrheinischen Qualitätszirkels gezielte Verkehrsüberwachungsmaßnahmen zur Reduzierung der schweren Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Kradfahrern im Bereich der Eifelkommunen durch.

Diese Überwachungsmaßnahmen werden gemeinsam mit anderen Polizeibehörden durchgeführt. Die Polizei Düren hatte zu diesem Zweck mehrere Kontrollstellen eingerichtet. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf Geschwindigkeitsüberwachungen. Die Bilanz der Dürener Polizei: Insgesamt wurden weit über 200 Geschwindigkeitsverstöße im Kreisgebiet Düren festgestellt. Dabei handelte es sich um fast 70 höherwertige Geschwindigkeitsüberschreitungen, die durch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige geahndet wurden. Die restlichen Verstöße lagen im Verwarngeldbereich und wurden vor Ort abschließend sanktioniert.

Spitzenreiter war ein Kradfahrer, der auf der L 15 oberhalb der Staumauer Schwammenauel bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h mit einer Geschwindigkeit von 106 km/h gemessen wurde. Auf der L 33 bei Nideggen wurde ein PKW-Führer auf einer 70er Strecke mit 115 km/h gemessen. Weiterhin konnten 5 Verstöße gegen die Gurtpflicht und ein Verstoß wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis festgestellt werden.

Die Polizei Düren möchte an dieser Stelle nochmals auf die Einhaltung der Vorschriften der Straßenverkehrsordnung und anderer Gesetze im Zusammenhang mit der Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr hinweisen. Das Ziel der Polizei bei der Überwachung dieser Vorschriften ist die Reduzierung der Zahl der Verkehrstoten und schwerverletzten Personen sowie der Unfallzahlen insgesamt (siehe hierzu auch nochmal die Presseveröffentlich der Polizei vom 29.04.2024 „#LEBEN – Weil jeder von uns nur dieses eine hat“).