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Corona-Update: Kreis Düren vor Teil-Lockdown

Symbolbild Kreishaus Düren Eingangsschild


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Der Landrat des Kreises Düren geht davon aus, dass bereits morgen für den Kreis Düren eine 7-Tage-Inzidenz von mehr als 50 festgestellt wird. Berechnungen von DN-News.de haben ergeben, dass dies bereits heute der Fall ist:

Aus der aktuellen Mitteilung des Landes NRW ( https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/mit-klaren-regelungen-bei-steigenden-infektionszahlen-verstaerkt-nordrhein ) geht hervor, dass der Kreis Düren zur neuen „Gefährdungsstufe 2“ gehören würde. Diese Gefährdungsstufe muss allerdings von der Kommune offiziell festgestellt werden. Wann der Kreis Düren dies tut ist derzeit noch nicht bekannt. Möglicherweise geschieht dies aber am Wochenende.

Pressemeldung des Kreises Düren

Strengere Maßnahmen im Kreis Düren ab Samstag erwartet

Kreis Düren. Für den Kreis Düren ist heute die 7-Tagesinzidenz von 45,7 gemeldet worden. Es ist aufgrund der heute im Gesundheitsamt des Kreises Düren eingegangenen neuen Meldungen jedoch wahrscheinlich, dass der Wert von 50 bereits morgen überschritten wird. „Aufgrund der rasanten Entwicklung der Infektionszahlen – auch im Kreis Düren – ist es dringend notwendig, dass wir jetzt reagieren. Wir stehen an einem entscheidenden Punkt und werden wichtige Maßnahmen ergreifen müssen, um uns alle zu schützen“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Diese Maßnahmen werden mit Wirkung ab Samstag in der CoronaSchVO angepasst und veröffentlicht. Dies teilte Ministerpräsident Armin Laschet soeben in einer Videokonferenz den Landräten und Oberbürgermeistern mit. Darin sollen weiterführende Maßnahmen für Regionen in NRW mit einem Inzidenzwert von > 35 bzw. > 50 festgelegt werden.

Damit sind individuelle Allgemeinverfügungen, wie sie auch der Kreis Düren vorbereitet hat, nicht nur obsolet geworden, sondern werden grundsätzlich von der Landesregierung explizit nicht empfohlen.

Morgen wird, sofern die neue Verordnung dann vorliegt, eine Übersicht über die nun geltenden Regelungen im Kreisgebiet veröffentlicht. „Wir haben es nun erneut in der Hand, uns dem Virus entgegenzustellen. Dazu sind strengere Maßnahmen nötig als die der vergangenen Sommermonate. Ich bin mir aber sicher, dass wir dies gemeinsam auch erneut schaffen, wenn sich alle an die dann geltenden Regeln halten“, so Spelthahn weiter.